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Am kommenden Montag, 9. April, um 11 Uhr informiert sich Bayerns neue Wissenschaftsministerin Prof. Dr. Marion Kiechle über den Fortschritt der Bauarbeiten für das Museum der Bayerischen Geschichte in Regensburg. Anlass für den Besuchstermin ist die Schlüsselübergabe für den historischen Österreicher Stadel von der Stadt Regensburg an den Freistaat Bayern am Donaumarkt in Regensburg.

Ministerin Kiechle im Vorfeld ihres Besuchs: „Das Museum der Bayerischen Geschichte wird in ganz besonderer Weise die jüngste bayerische Geschichte lebendig machen. Es wird mit Exponaten, die authentisch Geschichte erzählen, modernster Museumspädagogik und modernsten Instrumentarien unsere Vergangenheit nachempfinden lassen.“

Der Österreicher Stadel, als Brauhaus errichtet und später als Salzstadel genutzt, wird künftig als Depot für das Museum dienen und zudem die Museumswerkstatt beherbergen. Mit der Sanierung des Gebäudes ist der erste Bauabschnitt für das Museum der Bayerischen Geschichte fertiggestellt. Es folgen noch das Museumsgebäude und die Bavariathek, in der mit Hilfe modernster digitaler Technik Geschichte lebendig gemacht wird.

Symbolisch übergibt am Montag die Regensburger Bürgermeisterin Gertrud Maltz Schwarzfischer
den Schlüssel für den unter Denkmalschutz stehenden Österreicher Stadel an Staatsministerin Marion Kiechle und den Direktor des Hauses der Bayerischen Geschichte Dr. Richard Loibl. Ministerin Kiechle sagte: „Das Museum der Bayerischen Geschichte ist als Haus der bayerischen Verfassungs- und Demokratiegeschichte konzipiert und ergänzt damit in ganz besonderer Weise die herausragende Landschaft bayerischer Sammlungen und Museen. Das Jahr 2018 ist für die neuzeitliche bayerische Geschichte ein Schlüsseljahr. Denn vor 100 Jahren wurde der Freistaat Bayern ausgerufen und vor 200 Jahren trat die erste bayerische Verfassung in Kraft. Es ist deshalb umso erfreulicher, dass wir heute das erste Gebäude des Museums der Bayerischen Geschichte übernehmen können. In dem Stadel wird ein Großteil der Sammlungsobjekte zur jüngeren bayerischen Geschichte von nun an aufbewahrt und als Grundstock für künftige Ausstellungen den Menschen im Freistaat erhalten.“ Das ehemalige Lagergebäude in der Welterbestadt Regensburg war im 17. Jahrhundert errichtet und später mehrfach umgebaut worden. Wandteppich aus dem Landtag „stiller Zeuge“ parlamentarischer Geschichte.

Als erstes Exponat wird in dem Österreicher Stadel ein monumentaler Wandteppich aus der Nachkriegszeit eingelagert und restauriert. Er hatte bis vor kurzem seinen Platz im Senatssaal des Bayerischen Landtags in München. Dieser stille Zeuge der parlamentarischen Geschichte im Format von sieben mal sieben Metern zeigt das große bayerische Staatswappen und die Stadtwappen der Regierungssitze der bayerischen Bezirke – einschließlich der bis 1945 zu Bayern gehörenden Rheinpfalz.

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