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Mary Shelleys „Frankenstein“ ist 200 Jahre nach seiner Entstehung in unserem Zeitalter des technologischen und medizinischen Fortschritts aktueller denn je. Gerade erst machen Nachrichten aus China über ein genetisch modifiziertes Zwillingspaar Schlagzeilen und entfachen erneut die Diskussion darüber, wie weit der Mensch in der Forschung gehen darf. Das Theater Regensburg hat sich dieser Frage angenommen und bringt den Kultklassiker nun als Schauspielproduktion auf die Bühne.

Das britische Regieteam um Sam Brown hat sich zum Ziel gesetzt, die Frankenstein-Geschichte neu und heutig zu erzählen. Inspiriert werden sie dabei von Filmen und Serien wie „Children of Men“, „Westworld“ oder „Ex Machina“. Die Kultgeschichte wird dabei in folgendes Szenario eingebettet: Seit 10 Jahren leidet die Menschheit an einer rätselhaften Krankheit. Sowohl Männer als auch Frauen sind unfruchtbar. Die Forschung sucht fieberhaft nach einer Lösung, bisher ohne Erfolg. Frankenstein führt seit Jahren Experimente in seinem Labor durch, um einen voll funktionstüchtigen Menschen zu erschaffen. Gelingt es ihm, Materie zu beleben, wird das Forschungsobjekt unter anderem auch in diversen sozialen Situationen geprüft: Wie geht es mit Zurückweisung um? Kann es Sprache erlernen? Kann es selbstständig denken und Entscheidungen treffen? Seine Gesprächspartner sind dabei hochentwickelte Bots. Trotz des top ausgestatteten Labors gehen alle Experimente schief und Frankenstein verliert langsam jegliche Hoffnung.

Die Inszenierung des jungen englischen Regisseurs wird auch ausloten, wer hier eigentlich Mensch und wer Monster ist. Deshalb werden die Ensemblemitglieder Jonas Hackmann und Philipp Quest beide die Rollen von Victor Frankenstein und dem Wesen erarbeiten. Jeden Abend wird auf der Bühne live vor Publikum ausgelost, wer von ihnen den Wissenschaftler und wer die Kreatur spielen wird. Ein spannendes Experiment in sich, das am 2. Februar seine Premiere im Velodrom feiert.

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