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Ab Mai 2019 steigen Django 3000 wieder in den Sattel, um ihr fünftes Studioalbum „Django 4000“ deutschlandweit zu präsentieren. Ein Abstecher ins schöne Regensburg darf dabei natürlich nicht fehlen. Im Rahmen des Heimatliebe Festivals am 31. Mai 2019 beschallen sie das Publikum in der Weltkulturerbestadt. Am 5. April geht nun bereits die erste Singleauskoppelung „Heimat“ samt Video auf allen Kanälen online. Mit der neuen Single wollen sie auch ein Statement zu aktuell kontroversen Gesellschaftsthemen abgeben.

In einer Zeit, in der Themen wie Flucht aus der Heimat, Migration und Fremdenhass die Schlagzeilen weltweit beherrschen, setzen Django 3000 mit dieser Popballade ein wohltuend klares und globales Statement zu diesem oft falsch verstandenen Begriff. Denn egal was Heimat geografisch meint – „de Berg oder nur a ebenes Feld“ –, sie ist da, wo sich das Herz zu Hause und die Seele vertraut fühlt, bei Freunden oder der Familie. Kamil, der slowakische Wahl-Chiemgauer mit dem kraftvollen rauen Timbre, weiß, wovon er da singt. Das geht jenseits von Heimatkitsch sehr unter die Haut.

Neu, anders – aber immer voll und ganz Django

Nach sieben Jahren Dauerparty und Erfolgsalben wie „Hopaaa!“ und „Bonaparty“, nach dem deutschlandweiten Siegeszug ihrer legendären Partykracher halten die Chiemgauer inne und blicken gen Horizont. Wohin geht die Reise weiter? Das fünfte Studioalbum „Django 4000“ beschreibt den neuen Kurs ganz wunderbar. „Ein bisserl erwachsener, vielleicht auch reflektierter“, beschreibt Florian, „Da Geiga“ Starflinger, die neue Django-Musik auf dem neuen Album, das im Frühjahr 2019 erscheint. Tatsächlich hat man Django 3000 so noch nie gehört. So neu, so anders – und doch so Django: eben Django 4000. Eine turbulente, packende und mitreißende Platte ist entstanden, mit Musik, die rockiger und poppiger als bisher daherkommt, mehr geradeaus, weniger verspielt – und die doch die Wurzeln der Freistaat-Gitanos nie verleugnet.

Polyglott und vielseitig

In den neuen Songs, die Kamil Müller in seinem erdigen, rauen und kraftstrotzenden Slowako- Bairisch, auf Hochdeutsch und ab und zu auch auf Englisch singt, geht es um den menschenunwürdigen, alles beherrschenden Materialismus: „Ich sehe sie liegen, die Leute im Dreck, da oben im Gold ist dein Versteck.“ Oder über die unselige Hass-Gesellschaft: „Jeder moant, er macht es besser, kritisiert und schleift sei Messer.“ Oder natürlich um zerstörerische, toxische Beziehungen, die niemandem gut tun: „Du ziehst mich ab wie Leder vom lebendigen Leib. Stichst in Voodoo-Puppen rein, nur zum Zeitvertreib.“ In der hinreißenden Ballade „Heimat“ singt ausgerechnet Kamil Müller, dieser Parade-Europäer, über das so sensible Thema Heimat, das in der heutigen Zeit schnell falsch verstanden wird: „Wo die Berg san, oder nur a ebens Feld. Wo die Freind san, da is a dei Herz. Du spürst as Lebn, spürst an Schmerz. Des is dei Dahoam, das sich Heimat nennt.“ Ein Slowake, der in Bayern seine Heimat gefunden hat und bairische Lieder singt – Herrschaftszeiten, wenn Europa doch nur immer so großartig funktionieren würde.

Trotz Balladen bleibt es laut

Es sind neue Lieder für neue Zeiten auf dem fünften Studioalbum von Django 3000. Im Jahr 2019 steigen sie wieder in den Sattel für die große „Tour 4000“. Sänger Kamil Müller, Geiger Florian Starflinger, Schlagzeuger Jan-Philipp Wiesmann, Bassist Korbinian Kugler und Keyboarder Max Schuller geben auch diesmal wieder ihren letzten Blutstropfen für herausragende Songs. Und auch wenn sich die eine oder andere Ballade eingeschlichen hat – von ruhigeren Zeiten, quasi von Gitano-Filter, ist nichts zu hören.

Im Rahmen ihrer Gypsysommer-Tour 2019 sind sie am 31. Mai beim Heimatliebe Festival in Regensburg auf der Bühne, um das Publikum mit ihrem Zigeuner-Charme für sich zu gewinnen.

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