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Bilder scheinen eine besondere Macht auszuüben. Und die Ästhetik hat immer wieder versucht, diese Macht genauer zu beschreiben. Studierende der OTH Regensburg gehen diesem Thema anhand von Kunstwerken im Kunstforum Ostdeutsche Galerie auf den Grund. Unter dem Titel „Die Macht der Bilder“ gestalten sie zusammen mit Prof. Dr. Christian Zürner am 4. Juli um 19 Uhr einen Rundgang durch die Schausammlung des Museums.

Der Mensch glaubt Bildern oft eher als Worten. Das hängt auch damit zusammen, dass wir Sprache in Bilder übersetzen und aus visuellen Reizen Sprache generieren. „Denken Sie nicht an einen rosa Elefanten“ – dieser einfache Satz weckt im Gehirn sofort Assoziationen, produziert das Abbild eben dieses Elefanten und erzeugt die „Fehlermeldung“, dass es diese Art von Elefant nicht gibt.

Eine aktuelle und vieldiskutierte Theorie behauptet, Darstellungen seien deshalb so mächtig, weil sie nicht nur etwas zeigen, sondern etwas tun. Wir müssten sie deshalb eigentlich wie lebendige, handelnde Personen betrachten. Aber ist diese Ansicht nicht ein Rückfall in längst überwundene magische Vorstellungen? Oder kann sie helfen, das Phänomen Bild besser zu verstehen?

Die Sonderführung am 4. Juli um 19 Uhr stellt diesen spannenden Theorieansatz vor. Studierende des Studiengangs Musik- und bewegungsorientierte Soziale Arbeit an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg haben sich dafür einige Gemälde aus der Schausammlung im Kunstforum Ostdeutsche Galerie ausgesucht. Im Anschluss an die Führung laden sie zu einer Diskussion ein. Der Eintritt ist frei.

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