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Im Haus der Bayerischen Geschichte können Schüler auf spielerische Weise zu Experten für bayerische Geschichte werden. Mit einer Tablet Rallye werden die Dauerausstellung und die aktuelle Bayerische Landesausstellung auf eigene Faust erkundet.

Anhand ausgewählter Objekte und Themen erhalten die Schüler einen Überblick zur Geschichte Bayerns und das auf unterhaltsame Weise. Alle Klassenmitglieder treten dabei gegeneinander an.

Testklasse aus Regensburg im Haus der Bayerischen Geschichte

Am Donnerstag hat das Haus der Bayerischen Geschichte schon einmal einen Testlauf für die Tablet Rallye veranstaltet. Zu Gast im Haus war eine 9. Klasse des Albrecht-Altdorfer-Gymnasiums aus Regensburg in Begleitung ihrer Lehrerin Christine Eckl.

Zum Start gab es eine Einführung in die Technik durch Christine Grieb und Miriam Montag-Erlwein vom Haus der Bayerischen Geschichte. Der Umgang mit den Tablets war für die medienaffinen Neuntklässler überhaupt kein Problem, wie Leni berichtet: „Der Umgang mit den Tablets war kein Problem und überhaupt nicht schwer. Alles war selbsterklärend.“

Unterwegs in den Ausstellungen

Mit der Tablet Rallye bekommen Schüler einen Überblick zur Geschichte des modernen Bayern und den Inhalten der 100 Schätze-Schau.

In der Dauerausstellung beschäftigen sich die Schüler unter anderem mit der Frage, warum das bayerische Königtum 1818 eines der modernsten in Europa war. Dazu gilt es, einen genauen Blick auf die Königsportraits in Generation 1 zu werfen. Auf dem Tablet muss dann markiert werden, wo dort genau die Verfassung zu sehen ist. Recherchearbeit in der Ausstellung ist gefragt, wenn es darum geht, Fragen zu beantworten, etwa seit wann Frauen in Bayern zur Wahl gehen oder welche Neuerungen Bayern darüber hinaus Kurt Eisner zu verdanken hat.

Beim Rundgang durch die Bayerische Landesausstellung begleitet die Schüler zum Beispiel ein Pilger oder eine Pilgerin. Einzelne Exponate müssen genau unter die Lupe genommen werden: Nur so erkennt man auf der Abbildung zum Leben des hl. Kilian auf dem Tablet, was für ein Fehler sich hier eingeschlichen hat. Außerdem ist detektivischer Spürsinn gefragt, wenn ein Einbrecher überführt werden muss. Und knifflig wird es, wenn der Adlerflug Alexander des Großen zusammengesetzt werden muss, denn es gibt nur eine bestimmte Anzahl Fehlversuche.

Und wie war es?
 
Ziel der Rallye ist es, durch die Lösung von Aufgaben möglichst viele Punkte zu sammeln. Am Donnerstag hat bei der Testklasse Anna-Maria die meisten Punkte gesammelt. Ihr hat es besonders gefallen, dass Gelerntes gleich getestet wird. Außerdem hat sie hat durch die Rallye viele Details in der Ausstellung entdeckt, die ihr sonst nicht aufgefallen wären.

Als Expertinnen und Experten der bayerischen Geschichte erhalten alle Rallye Teilnehmer am Ende eine Urkunde. Das Fazit der Testklasse: „Interessanter als eine normale Führung, weil man selbst aktiv werden und nicht nur zuhören muss. So wird die Ausstellung besser verständlich.“

Die Tablet Rallye durch Dauer- und Landesausstellung dauert je ca. 80 Minuten. Sie ist für alle Schularten geeignet. Das Haus der Bayerischen Geschichte empfiehlt die Rallye ab Jahrgangsstufe 7 einzusetzen.

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