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Nachdem der Freistaat Bayern auch Führungen wieder erlaubt, kann auch die OVIGO Zeitreise wie geplant stattfinden. Es wurde ein Hygienekonzept eingereicht, das den geltenden Standards entspricht.

Nach Monaten der Pause und Absagen werden Geschichten nun wieder lebendig. Das neue Format der Zeitreise startet, bei der die Besucher auf eine sagenhafte Wanderung zur Burg Murach bei Oberviechtach mitgenommen werden. Der Vorverkauf hat bereits begonnen – erste Vorstellungen sind bereits ausverkauft.

„Die Nachfrage ist bereits sehr gut“, so OVIGOs künstlerischer Leiter Florian Wein. „Wir spüren, dass die Menschen wieder heiß auf Kultur sind. Man möchte raus, man möchte etwas erleben. Genauso geht es auch den Schauspielern und Theatermachern bei OVIGO.“

Die erste geführte Sagenwanderung heißt „Schrazeln, Hoymänner und der wilde Hans – ein sagenhafter Spaziergang zur Burg Murach“ und wurde von Michael Zanner und Maria Oberleitner konzipiert. Die Wanderung wird von einem OVIGO geführt und bringt die Teilnehmer der Führung an verschiedenen Stationen die spannenden Sagen rund um die Burg Murach und die Region näher. Zum Abschluss steht ein Besuch der Burg selbst an.

„Wir sind sehr froh, dass unser Hygienekonzept alle derzeit geltenden Regelungen berücksichtigt“, sagt Michael Zanner. „Wir können es kaum erwarten, wieder mit Herzblut loszulegen.“

Die Zeitreise verläuft am Ortsrand von Obermurach vorbei, einen Flurweg entlang, der zur Burg führt und dabei den Karl-Krampol-Weg streift. Die Wege sind leicht zu begehen. Die Führungen sind auch für Kinder bzw. Familien, jedoch nicht für Rollstuhlfahrer geeignet. Ein Führer leitet die Wanderung und bringt die Besucher am Ende wieder zurück zum Ausgangspunkt. Die Zeitreise wird rund 90 Minuten dauern.

Das Hygienekonzept der OVIGO Zeitreise
  • Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 15 Personen.
  • Es wird zu jeder Zeit darauf geachtet, dass der Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten wird.
  • Die Schauspieler und Führer werden immer darauf achten, 2 Meter Abstand zum Publikum einzuhalten.
  • Die Besucher müssen während der Führung keinen Mund- und Nasenschutz tragen. Dennoch sollte jeder Besucher einen entsprechenden Schutz mitbringen, falls der Abstand nicht eingehalten werden kann oder man auf die Toilette (auf der Burg) gehen muss.
  • Ausreichend Desinfektionsmittel stehen zur Verfügung.
  • An der Führung nicht teilnehmen dürfen Personen, die unspezifische Allgemeinsymptome oder akute respiratorische Symptome jeder Schwere zeigen und bis maximal 14 Tage vor Erkrankungsbeginn Kontakt zu einem bestätigten COVID-19-Fall hatten.
  • Autos können beim Spielplatz sowie in der Dorfmitte entlang der Hauptstraße geparkt werden. Ein Mindestabstand ist auch dabei unbedingt einzuhalten.
  • Um eine mögliche Infektionskette nachzuverfolgen, werden die Besucher gebeten, ihre Kontaktdaten zu hinterlegen, die bis zu einem Monat gespeichert werden.

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