Das neue Magazin des Hauses der Bayerischen Geschichte ist der Begleitband zur Bayernausstellung „Projekt Freiheit – Memmingen 1525“, die anlässlich des 500-jährigen Gedenkens an den Bauernkrieg und die „Zwölf Artikel“ im Jahr 2025 im Dietrich-Bonhoeffer-Haus und der Kramerzunftstube in Memmingen präsentiert wird.
Von Sonntag, den 16. März, bis Sonntag, den 19. Oktober 2025, wird das neue Magazin Nr. 13 „Projekt Freiheit – Memmingen 1525“ präsentiert. Im Heft geht es dabei nicht nur um die Geschichte der „Zwölf Artikel“ als zentrale Schrift des Bauernkriegs, vielmehr widmen sich die Autorinnen und Autoren ganz unterschiedlichen Themen rund um den Bauernkrieg – nicht zuletzt auch solchen, die bisher meist nur wenig Beachtung gefunden haben.
Bauernkrieg und Freiheit – neue Perspektiven
Im Band Nummer 13 aus der Reihe HDBG Magazin werden die „Zwölf Artikel“ (David von Mayenburg) und die Bedeutung Memmingens bei deren Entstehen (Christoph Engelhard) in zentralen Beiträgen beleuchtet. Das Magazin bietet darüber hinaus aber auch weitere regionalgeschichtliche Perspektiven, etwa mit dem Blick auf Franken (Rainer Leng) und Altbayern (Rainhard Riepertinger). Zudem befassen sich Autoren wie Patrick Charell, Barbara Schratzenstaller und Georg Kaulfersch mit bislang eher vernachlässigten Themenbereichen rund um den Bauernkrieg, wie etwa der Rolle der jüdischen Bevölkerung oder jener der Frauen.
Außerdem kommen im Heft mit den „Gesichtern des Bauernkriegs“ bedeutende Protagonisten der Zeit in fiktiven Berichten zu Wort, wie Christoph Schappeler oder Sebastian Lotzer.
Ein weiterer Schwerpunkt des Heftes ist das Thema „Freiheit“: mit Katja Gloger und Lena Gorelik konnten zwei profilierte Autorinnen gewonnen werden, die sich aus gegenwärtiger Perspektive mit dem Begriff der Freiheit beschäftigen.
Haus der Bayerischen Geschichte / RNRed