Das Land Moldova oder auch Moldau ist hierzulande doch eher unbekannt. Die diesjährige Europawoche des Europaeum will das unter dem Motto „Kennen Sie Moldova?“ ändern. Mitte Mai wird zu dem Land ein breites Programm an der Universität geboten sein. Es wird unter anderem mit einer Fotoausstellung vorgestellt.
Dieses Land soll nun in der Europawoche an der Universität von Dienstag, den 13. Mai, bis Freitag, den 16. Mai, näher beleuchtet werden.
Ein weißer Fleck
Der Titel der alljährlichen Europawoche des Europaeum mit der Frage „Kennen Sie …?“ könnte in diesem Jahr nicht passender sein. Moldova, auch als Moldau bezeichnet (Verwechslungsgefahr mit dem gleichnamigen tschechischen Fluss), ist hierzulande eine „Terra incognita“, ein weißer Fleck. Erfreulicherweise schaffte es Moldova vor Kurzem aber dennoch mit einer sehr positiven Nachricht in die deutschen Medien: Bei der Stichwahl um das Präsidentenamt siegte die proeuropäische Amtsinhaberin Maia Sandu.
In Zusammenarbeit mit Studierenden erstellt
Die Europawoche mit dem Titel „Kennen Sie Moldova?“ bietet den Besucherinnen und Besuchern die sicher sehr seltene Gelegenheit, dieser Terra incognita ein Gesicht zu geben. Gemeinsam mit Studierenden von internationalen Studiengängen der Universität Regensburg hat das Europaeum ein facettenreiches Programm zusammengestellt.
Mit dabei: der Botschafter von Moldova
Die feierliche Eröffnung der Europawoche findet am Dienstag, den 13. Mai, um 12:00 Uhr im Oberen Foyer der Zentralbibliothek der Universität Regensburg gemeinsam mit dem Botschafter von Moldova, S.E. Herrn Aureliu Ciocoi, weiteren Gästen, Studierenden sowie der interessierten Öffentlichkeit statt.
Im Anschluss beginnt an gleicher Stelle die Vernissage der Fotoausstellung „Moldova – Alltagsszenen eines Landes“, bei der die Fotokünstler aus Moldava anwesend sein werden.
Podiumsdiskussion „Moldova – ein Land zwischen zwei Welten“
Den Abschluss des Eröffnungstages bildet dann die Podiumsdiskussion um 17:00 Uhr mit dem Titel „Moldova – ein Land zwischen zwei Welten“ mit dem Botschafter Moldovas, Prof. Dr. Svetlana Suveica (Institut für Geschichte, UR), Jana Stöxen (Vergleichende Kulturwissenschaft, UR) und Vladimir Ternavschi (EcoVisio, Moldova). Moderiert wird die Veranstaltung von Prof. Dr. Ger Duijzings.
Für kulinarische Spezialitäten ist auch gesorgt
Auch die Kulinarik dieses Landes kommt nicht zu kurz, denn von Montag, den 12. Mai, bis Freitag, den 16. Mai, kocht die Mensa täglich traditionelle herzhafte Speisen aus dem südosteuropäischen Land am Dnister.
Das vollständige Programm mit detaillierten Informationen gibt es auf www.europaeum.de.
Universität Regensburg / RNRed