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Mit einem bunten Programm für Groß und Klein präsentiert sich die "Initiative Baukultur" am Samstag, 27. September 2014, auf dem Gelände der ehemaligen Nibelungenkaserne. Von 10 bis 18 Uhr gibt es rund um das ehemalige Wirtschaftsgebäude der Kaserne Führungen, Vorträge, Workshops, Ausstellungen und Mitmach-Aktionen zum Thema Baukultur.

"Das Gelände der ehemaligen Nibelungenkaserne ist ein spannender Veranstaltungsort, in dem verschiedene Aspekte der Baukultur sichtbar werden", erklärt Planungs- und Baureferentin Christine Schimpfermann. In der ehemaligen Kaserne entsteht in den kommenden Jahren ein neues Stadtquartier mit Wohnbebauung, einem Technologiepark und der neuen Beruflichen Oberschule. Derzeit ist das Areal noch Großbaustelle und damit normalerweise für die Öffentlichkeit aus Sicherheitsgründen nicht zugänglich. Beim Baukulturfest wird der Bereich rund um das ehemalige Wirtschaftsgebäude für einen Tag geöffnet. Baustellenführungen und geführte Rundgänge über das Gelände bieten Gelegenheit, sich ein Bild vom aktuellen Stand der Arbeiten zu machen. Eine Ausstellung macht die Planung des neuen Stadtquartiers Schritt für Schritt nachvollziehbar.

Das Programm soll für jedermann zugänglich sein. "Wir haben darauf geachtet, ein Programm zu gestalten, das die ganze Familie anspricht", betont Silke Bausenwein vom Treffpunkt Architektur Niederbayern/Oberpfalz (TANO). Schließlich sei die baukulturelle Bildung von Kindern eines der Ziele der Initiative Baukultur. Kinder und Eltern können etwa beim Brückenparcours unter fachkundiger Anleitung von Statikern und Architekten selbst zum Baumeister werden und Brücken aus unterschiedlichsten, ungewöhnlichen Materialien konstruieren. Eine von Schülerinnen und Schülern der Pestalozzi-Mittelschule gestaltete "Stadtoase" lädt zur Diskussion über Entwicklungsmöglichkeiten des neuen Stadtquartiers ein. Und im Rahmen des Fotoprojekts "Fotografieren, was man sieht" sind alle Besucherinnen und Besucher aufgerufen, Architektur-Motive mit der Kamera festzuhalten. Die schönsten Bilder werden auf einer großen Leinwand im Festsaal des ehemaligen Wirtschaftsgebäudes präsentiert. Wer möchte, kann seine Entdeckungsreise auch auf das Stadtgebiet ausdehnen und an den Rundfahrten des "Architektourbus" teilnehmen. Unter dem Motto "Gewerbe, Handel und Industrie" bzw. "Gewerbe und Handwerk" führen sie zu interessanten Gewerbebauten in Regensburg.

"Mit dem 'Bau-Kultur-Fest' möchten wir unsere neue Initiative der breiten Öffentlichkeit vorstellen und alle Regensburgerinnen und Regensburger einladen, sich mit dem Thema 'Baukultur' zu beschäftigen", erklärt Andreas Eckl, der Vorsitzende des Architekturkreis Regensburg e.V. Am Vorabend des Festes stimmt sich die Initiative mit einem Vortragsabend für geladene Gäste auf die Veranstaltung ein. Dabei wird Reiner Nagel, der Vorstandsvorsitzende der Bundestiftung Baukultur, den aktuellen Baukulturbericht 2014/2015 "Zur Lage der Baukultur in Deutschland" präsentieren.

Weitere Informationen zum Bau-Kultur-Tag: www.regensburg.de

Alle Regensburgerinnen und Regensburger sind dazu herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Der Zugang zum ehemaligen Kasernengelände erfolgt ausschließlich über die Carl-Maria-von-Weber-Straße (siehe Plan). Über die Galgenbergstraße ist kein Zugang möglich.

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