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Oskar Kokoschkas bewegte, stark farbige Bilder ziehen zurzeit im Kunstforum Ostdeutsche Galerie alle Aufmerksamkeit auf sich. An Beispielen seiner zwischen 1934 und 1938  in Prag entstandenen Werke kann man in der Regensburger Ausstellung seine expressive Malerei im Detail studieren.

Die charakteristische Malweise des Künstlers macht sich insbesondere im Vergleich mit den Arbeiten seiner Künstlerkollegen aus derselben Zeit bemerkbar. Einige davon ? beispielsweise Karl Schmidt-Rottluff, Lyonell Feininger, Otto Dix, Rudolf Bauer oder Otto Freundlich ? sind mit Werken in der Dauerausstellung des Kunstforums vertreten.

Mit Eugen Spiro, dessen frühes Porträt sich ebenfalls im Kunstforum befindet, verband Kokoschka das Schicksal des Emigranten. Sie gehörten beide zu den Mitbegründern der in Paris entstandenen Künstlergruppe Union des artistes libres. Das Auffinden von Verwandtem und Gegensätzlichem bei Kokoschka und seinen Zeitgenossen ist Thema der nächsten Führung durch die Dauerausstellung des Kunstforums mit Kunsthistorikerin Martina Höhme, M. A.

Die Führung findet am Sonntag, 19. Oktober, um 14 Uhr statt und kostet den Eintritt ins Museum (6 Euro, 4 Euro ermäßigt) plus 2 Euro.

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Foto: KOG

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