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Die Litfaßsäulen am Alten Kornmarkt, an der Eisernen Brücke/Wöhrdstraße und am Dachauplatz werden seit Anfang Juli alle zehn Tage in öffentliche Kunstwerke verwandelt. Am 27. August endet das Projekt.

Seit Wochen werden die Litfaßsäulen an drei öffentlichen Plätzen der Stadt Regensburg in Kunstwerke verwandelt und bereichern so das Regensburger Kulturleben. Am Dienstag, 18. August, geht das Projekt in die finale Runde, die bis zum 27. August 2020 zu sehen sein wird. Auch diesmal darf man gespannt sein, was sich die Regensburger Künstlerinnen und Künstler einfallen ließen.

Von Carpaccio bis Rudelrundfahrten

Die Gestaltung der Litfaßsäule am Alten Kornmarkt übernimmt die Regensburger Illustratorin und Kommunikationsdesignerin Barbara Stefan. Ihr Konzept trägt den Titel „Kann ein Carpaccio traurig sein“ und zeigt eine nunmehr vertraute Alltagsszene aus dem Homeoffice. Am Standort Dachauplatz lädt Johannes Steubl, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Bildende Kunst und Ästhetische Erziehung der Universität Regensburg, dazu ein, seinen grafischen Zyklus mit dem Titel „Ist da wer?“ zu erkunden. Mit Acrylfarbe und Edding entsteht bei dieser in situ-Gestaltung eine spannende Erzählung. Unter dem Titel „Rudelrundfahrten“ erschafft die Künstlergruppe „Touristifikation“ (Klaus Schwarzfischer und Hubert Lankes) an der Eisernen Brücke/Wöhrdstraße ein Werbeplakat nach dem Endlos-Prinzip. Die rundumbeklebte Säule spricht die Problematik von Kreuzfahrten und dem Massentourismus in Regensburg an. Es ist eine Mahnung, gesellschaftlich bestehende Missstände trotz der Corona-Pandemie nicht auszublenden.

"Durchweg positive Rückmeldungen"

Am Donnerstag, 27. August, geht die Aktion „360°. Kunst an Litfaßsäulen“ vorerst zu Ende. Kulturreferent Wolfgang Dersch blickt zufrieden zurück: „Das Projekt hat uns viel Freude bereitet, es wurden viele tolle Konzepte umgesetzt. Sowohl von künstlerischer Seite, als auch vonseiten der Öffentlichkeit kamen durchweg positive Rückmeldungen, viele Künstlerinnen und Künstler haben ‚ihre Säule‘ richtig lieb gewonnen. Wir überlegen gerade, in welcher Form wir das Projekt im nächsten Jahr fortsetzen könnten.“

Weitere Informationen zum Projekt gibt's unter www.regensburg.de/kultur

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