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Die Negativschlagzeilen um Xavier Naidoo reißen nicht ab. Nun meldet sich auch Regensburgs Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer zu Wort und fordert die Absage von Naidoos Auftritt bei den Thurn und Taxis Schlossfestspielen 2021.

Laut Maltz-Schwarzfischer solle Naidoo in einer weltoffenen und freiheitlichen Gesellschaft keine Plattform erhalten. Selbst absagen könne die Stadt Regnsburg das Konzert des Musikers bei den Thurn und Taxis Schlossfestspielen im Juli 2021 nicht, da sie nicht der Veranstalter sei. Maltz-Schwarzfischer appellierte Mitte dieser Woche deshalb sowohl an den Veranstalter als auch an die Besucher, „ihre Entscheidung noch einmal gründlich zu überdenken“ und „ein Zeichen gegen Rechts“ zu setzen. Regensburgs Oberbürgermeisterin hält Naidoo vor, dass er extremistisches, rassistisches oder rechtsradikales Gedankengut verbreite und darüber hinaus noch „glaubhaft in Zusammenhang mit kruden Verschwörungstheorien“ stehe.

Naidoo stand in den vergangenen Jahren aufgrund seiner rechten Parolen und in den vergangenen Monaten wegen der Verbreitung von Verschwörungstheorien wiederholt in der Kritik. Maltz-Schwarzfischer ist jedoch nicht die erste, die aufgrund der verstörend wirkendenden Aussagen des Musikers für eine Konzertabsage plädiert. Zuletzt sagte die Stadt Hof ein geplantes Konzert des umstrittenen Sängers ab.  

Odeon Concerte sprach sich als Veranstalter der Schlossfestspiele mit Verweis auf den abgeschlossenen Vertrag gegen eine Absage aus. Allerdings sei die Forderung von Maltz-Schwarzfischer an Naidoos Management weitergegeben worden. Ob jedoch das Management Naidoos Auftritt canceln wird, steht noch nicht fest.

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