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Ein „Goldstück“ aus Regensburg: Das erste Album von „Sofie’s Loft“ verspricht 45 Minuten feinsten Deutsch-Pop mit Ohrwurmpotenzial. „Alles geht, weil Deine Welt sich dreht, alles fließt und nichts steht“ – mit dieser Botschaft starten Leadsängerin Felicitas Klein und Gitarristin Claudia Pörsch in neue Welten deutschsprachiger Popmusik. Die zwölf Eigenkompositionen ihres Erstlingswerks sind eine ganz persönliche Hymne auf die Liebe, die Freiheit und das Glück, inspiriert von der immer wiederkehrenden Frage, was im Leben wirklich zählt und bleibt. Seit 2012 zusammen auf der Bühne, touren die beiden Vollblut-Musikerinnen mittlerweile durch ganz Deutschland und präsentieren ihr facettenreiches Repertoire: kraftvoll, mitreißend und voller Charme. 



Keine von Ihnen beiden heißt Sofie. Woher stammt der Bandname?
Felicitas Klein:
Nun, Claudi wollte was weibliches.
Claudia Pörsch: Und was, das groß und modern wirkt -  wir probten damals eine zeitlang in einer alten Villa unterm Dach in einem loftähnlichen Raum.
F: Und ich glaub, Claudi fand damals Sophie von Kessel ganz gut.
C: Ja und so hat sich dann der Name entwickelt.
F: Sofie‘s Loft.
 
Warum habt ihr Euch entschieden, die Texte in Eurer Muttersprache Deutsch zu schreiben?
F: Sollen wir jetzt sagen, wie es wirklich war? Claudi, sags Du!
C: Also - bei unserer allerersten Session hatten wir ein Aufnahmegerät dabei.
F: Claudi hat uns immer aufgenommen, damit man gleich unsere Fehler hört.
Tja – und das hat dann meine „th“ Schwäche aufgedeckt.
C: Feli verdreht das immer beim Singen.
F: Ist aber nur die halbe Wahrheit.
C: Das stimmt – Feli hat das Talent zum Dichten von ihrer Mama geerbt.
F: Und ich dachte damals,  wenn ich mich schon ans Texten wage, dann wenigstens in meiner Muttersprache – damit ich´s auch so ausdrücken kann wie ich es fühle.
C: Ja – und so kam es, dass wir deutschsprachige Musik machen.

Was inspiriert Euch für Eure Lieder?
F: Alles, was um uns herum passiert - sozusagen die äußeren und inneren Einflüsse des Lebens.
C: Begegnungen mit Menschen, Situationen, die uns berühren.
F: Geschichten, die das Leben schreibt oder einfach nur ein Satz, der hängenbleibt.
C: Neulich sagte z.B. jemand: er war in der coolsten Bar seines Lebens.. 
F: Und schon hat man den Aufhänger für eine neue Textpassage – viele Soundideen kommen auch von Claudi – da summt sie mir dann mal schnell eine Melodie auf die Mailbox.
C: Und Feli rennt dann wieder tagelang mit ihrem Textbüchlein rum.
F: Ja, das ist manchmal ein Problem – wenn ich eine Idee nicht sofort festhalte, ist sie wieder weg.

Schreibt und komponiert Ihr gemeinsam?

F: Oft leg ich einen Song an – den mir Claudi dann erst mal wieder komplett zerlegt.
C: Ja, aber nur, wenn bei Dir mal wieder der Schlager durchbricht.
F: Genau das meine ich. Es ist also wie ein Ping-Pong Spiel.
C: Da kann es auch schon mal passieren, dass Du aus der Dusche rausspringst, weil dir was einfällt.
F: Neben den Spontanideen, die im Alltag kommen, braucht man braucht aber auch Zeiträume mit  Flow und Muse.
C: Die Melodien sind alle da - man muss sie nur einfangen.

Welcher Teil steht meistens zuerst, Text oder Melodie?
F: Ganz unterschiedlich.
C: Bei „Nicht in Berlin“ war z.B. zuerst das Gitarren-Lick da, bei „Wird wieder gut“ hattest Du bereits den kompletten Text fertig - manchmal feilen wir  auch wochenlang zusammen an einer Idee.
F: Grundsätzlich haben wir das Glück, dass wir musikalisch die gleiche Sprache sprechen. 

Auf was legt ihr in Euren Liedern besonderen Wert?
C: Beim Songschreiben legen wir immer großen Wert darauf, dass  Melodie  und Text gleich stark sind.
F: Die Melodie muss hängenbleiben und der Text muss eine klare Botschaft haben - aber ganz egal wie kreativ wir sind - am Ende muss der Song vor Rainer bestehen.
C: Unser Manager und Mentor, der uns seit Jahren begleitet.
F: Erst wenn er den Song freigibt – ist er fertig.

Laut Eurer Website ist Eure Botschaft: „Alles geht, weil Deine Welt sich dreht, alles            fließt und nichts steht“. Was hat es damit auf sich?
F: „Alles geht“ ist der erste Song unseres Albums – er erzählt davon, dass alles geht,     und alles möglich ist.
C: Auch, wenn viele sagen das geht nicht – das ist nicht möglich zu schaffen -  sollte man nie seinen Traum aus den Augen verlieren – nur so können große Dinge entstehen. 

Ihr kanntet Euch bereits einige Jahre vor Eurer Gründung. Wie kam es plötzlich von dieser Bekanntschaft zur Eurer ersten Session?
F: Ja, wir saßen in der Tat zehn Jahre am gleichen Stammtisch und ich wollte immer schon mal eine Session mit Claudi machen.
C: Und ich hab zu der Zeit tatsächlich keine Musik gemacht.
F: Zum Glück hab ich nicht locker gelassen.
C: Und irgendwann stand Feli dann mit ihrer Gitarre und einer Flasche Rotwein vor der Tür.
F: Das war die Geburtsstunde von Sofie‘s Loft.
C: Da haben wir gleich gemerkt, das passt sehr gut mit uns. 

Warum habt ihr Euch daraufhin entschieden, dass mehr daraus entstehen soll?
C: Da spielt jetzt schon auch unser Rainer eine Rolle.
F: Er hat von der ersten Sekunde an uns geglaubt und uns unglaublich gepusht.
C: Das hat uns  sehr motiviert am Songwriting zu feilen und  mit unseren eigenen Songs raus auf die Bühne zu gehen.

Vor Eurer Gründung wart ihr beide eher in Richtung Rockmusik unterwegs. Warum           ist es jetzt doch mehr Pop geworden?
F: Das hat sich so entwickelt – am Anfang waren wir ja eher noch mit  unseren zwei Akustikgitarren unplugged als Singer-Songwriter unterwegs und irgendwann sagte Claudi: „jetzt hau doch mal nen Beat rein“.
C: Da haben wir dann gemerkt, das kommt beim Publikum gut an und in unseren Sound auch Synthis und Dancebeats integriert.
F: Mit der Zeit wurde einfach klar, dass wir  im Deutsch- Pop  unsere gemeinsamen musikalischen Vorstellungen am besten verwirklichen können.

Wie würdet ihr Eure Musik beschreiben?
F: Unterhaltsamer und charmanter Deutsch-Pop.
C: Voller Poesie – mit treibenden Beats.
F: Und natürlich mit Claudis delaylastigem Gitarrensound.
C: Mit Melodien, die ins Ohr gehen und Texten, die an manchen Stellen auch mal nachdenklich machen dürfen.
F: Eine Veranstalterin meinte mal wir machen poetischen Pop.

Am 10. März erscheint Euer Debütalbum „Goldstück“. Wie seid ihr bei der    Songauswahl vorgegangen?
F: Nächtelange Diskussionen sag ich nur  – in den vergangenen Jahren hat sich viel       Songmaterial       angesammelt.
C: Aber jede hatte natürlich so ihre Favoriten.
F: Dann hat auch noch das Label und unser Manager ein bisschen mitgeredet – z.B. dass Überflieger unser Video wird.
C: Am Ende der Diskussion sind dann aber die zwölf Goldstücke auf dem Album gelandet, die uns auch  persönlich am meisten bedeuten.

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