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Ein Wissenschaftssymposium in Regensburg, das sich mit der Bedeutsamkeit eines selbstbestimmten Lebens befasst, bietet internationalen Forschern erstmals eine Plattform zum Erfahrungsaustausch.

Vom 23. bis zum 24. November 2012 findet das internationale Symposium "Empowerment in Health Promotion: Looking across borders" in Regensburg statt.

70 Wissenschaftler aus verschiedenen Ländern und Sparten werden dabei über die Autonomie und Selbstbestimmung der Menschen und darüber, wie sich ein bestmöglich selbstbestimmtes Leben auf die Gesundheit auswirkt, diskutieren.

Gesund durch ein selbstbestimmtes Leben

Empowerment bedeutet genau genommen Ermächtigung und die Übertragung von Verantwortung.  Empowerment meint aber auch Maßnahmen, die die Autonomie und Selbstbestimmung von Menschen und Gruppen erhöhen.

In der Folge daraus sollen die Menschen zu eigenmächtigem und selbstverantwortlichem Handeln sowie zur Verwirklichung ihrer eigenen Interessen imstande sein.

Von der Weltgesundheitsorganisation wird der "Empowerment-Ansatz" als ein Schlüsselprinzip für Public Health-Maßnahmen empfohlen. Der "Empowerment"-Ansatz gewinnt aber auch deshalb an Bedeutung, weil das Bewusstsein über die ungleiche Verteilung von Gesundheitschancen in der Gesellschaft ? auch in Industrienationen ? immer stärker wird.

Erfahrungsaustausch in Regensburg

Bislang existiert allerdings für "Empowerment"-Experten noch keine Plattform für einen internationalen Austausch von Erfahrung und Erkenntnissen zum Thema. Das Regensburger Symposium wird damit erstmals eine Austauschplattform für internationale Praktiker, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sein. Sie können hier ihre jeweils eigenen Perspektiven und Forschungen zum "Empowerment"-Ansatz in der Gesundheitsförderung vorstellen.

Vertreten sind daher Gäste aus unterschiedlichen Fachdisziplinen ? aus Soziologie, Psychologie, Philosophie, Medizin, Public Health oder den Ernährungswissenschaften.

Organisiert wird die interdisziplinäre Veranstaltung mit dem Titel "Looking across borders" von Prof. Dr. Julika Loss vom Institut für Epidemiologie und Präventivmedizin der Universität Regensburg. 70 Gäste aus der ganzen Welt werden im Rahmen des Symposiums erwartet, das von der Universitätsstiftung Hans Vielberth und von der VW-Stiftung gefördert wird.

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