Ein Geisterfahrer verursache am Samstag, 23.03., einen tödlichen Unfall auf der Autobahn A3 (Regensburg-Nürnberg). Beim Zusammenprall mit einem entgegenkommenden Fahrzeug erlitt eine 59-Jährige tödliche Verletzungen, der Unfallfahrer selbst wurde mit schweren Verletzungen in eine Regensburger Klinik eingeliefert.
Wie nun außerdem bekannt wurde, saß der 32-jährige Geisterfahrer aus dem Landkreis Freyung-Grafenau wegen unerlaubten Erwerbs von Betäubungsmitteln in der JVA Landshut eine zweijährige Haftstrafe ab. Zum Unfallzeitpunkt war der Mann auf Freigang.
Die getötete Frau wurde nun im Institut der Rechtsmedizin der Universität Nürnberg/Erlangen obduziert. Die Sektion ergab, dass ihre bei dem Verkehrsunfall erlittenen Verletzungen todesursächlich waren. Aufgrund seines Gesundheitszustandes konnte der Unfallverursacher bisher noch nicht vernommen werden.
Die Staatsanwaltschaft Regensburg erhob Haftbefehl wegen Mordes, außerdem wird gegen den Mann wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.
Geisterfahrer: Noch keine Vernehmung möglich
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