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Am gestrigen Donnerstag Abend, 11.10.2018, fanden sich ca. 2.000 Menschen in Regensburg ein, um gegen den Wahlkampfauftritt der  AfD mit ihrem Vorzeige-Rechtsaußen Björn Höcke zu protestieren. Doch die AfD löste ihre Versammlung nach nur einer halben Stunde auf, ohne mit ihrem offiziellen Programm zu beginnen.


Nach Redebeiträgen unter dem Motto „Gegen die AfD und ihre Nazi-Schulterschlüsse! Kein Kreuz der AfD!“ und einem Konzert der Punkband ZSK waren die vielen Regensburgerinnen und Regensburger motiviert für lautstarken Protest. Aber keiner der angekündigten Redner - weder Benjamin Nolte und Roland Magerl, die kürzlich beide Schlagzeilen mit Verbindungen ins Neonazi-Milieu machten, noch Björn Höcke - kam zu seinem Auftritt beim vermeintlichen Wahlkampfhöhepunkt der AfD. Zur Spitzenzeit hatten sich wohl rund 70 Personen zur AfD-Kundgebung eingefunden.

„Wir sind überwältigt von der Unterstützung so vieler Regensburgerinnen und Regensburger, die für Solidarität und Vielfalt einstehen. Dass die AfD ihre Veranstaltung nicht durchgeführt hat, ist für uns ein voller Erfolg. Die Gefahr, die von die AfD und ihren extremen Rechten ausgeht, ist damit aber nicht gebannt. Auch, wenn die extrem rechte Partei nach der Wahl am Sonntag im bayerischen Landtag sitzt, werden wir weiter gemeinsam gegen Rassismus und rechte Hetze einstehen!“, resümiert eine Sprecherin der Initiative.

„Die AfD hat heute wieder einmal versucht, Neonazis salonfähig zu machen. Für alle DemokratInnen muss klar sein, dass es mit Personen wie Benjamin Nolte oder Roland Magerl keine Zusammenarbeit geben kann – egal, ob sie im Landtag sitzen oder nicht“, erklärt ein anderer Sprecher der Initiative.

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