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Die Aussagen des früheren OB-Kandidaten der CSU, Christian Schlegl, im Wolbergs-Prozess sorgen für Furore. Nach Schlegls Vernehmung hat der ehemalige Schatzmeister vom CSU-Kreisverband Regensburg, Markus Jobst, die Landesleitung über mögliche illegale Spenden durch den Verein „Bürger für Regensburg“ informiert.

Konkret geht es um Spenden an den Verein, mit denen möglicherweise auch Kosten für den CSU-Kommunalwahlkampf 2013/14 abgedeckt worden sind. Wie die Passauer Neue Presse am 19.11.2018 berichtete, könnte der Rechenschaftsbericht der Partei für 2013 und 2014 deshalb nicht mehr stimmen, was Strafzahlungen nach sich ziehen könnte. Schlegl habe im Zeugenstand einen Partei-Streit im Vorfeld der Kommunalwahl eingeräumt, woraufhin man 2011 den Verein "Bürger für Regensburg" habe. 2014 war Schlegl dann doch für die CSU angetreten.

In der Berichterstattung heißt es weiterhin, dass CSU-Politiker über die genaue Spendensumme an die „Bürger für Regensburg“ nicht informiert gewesen seien. Lediglich Schlegls Einsetzen einer Agentur sei bekannt gewesen. Ob es sich um eine verdeckte Parteienfinanzierung handeln könnte, sei jedoch noch nicht geklärt.

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