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Vom 31. Januar bis 13. Februar können alle Wahlberechtigten in Bayern ihre Stimme für die Bienen abgeben und damit das nun zugelassene Volksbegehren „Rettet die Bienen“ der ÖDP unterstützen. Für einen Erfolg der Initiative werden zehn Prozent der wahlberechtigten Stimmen benötigt, das sind fast eine Million.

Mit dem Volksbegehren soll die Vielfalt der Insektenarten geschützt werden, die immer mehr schwindet und vor allem Bienen und Schmetterlinge betrifft. Allein in Bayern ist der Insektenbestand in den letzten Jahrzehnten um rund 75 Prozent zurückgegangen. „Rettet die Bienen“ ist das erste Volksbegehren, das sich rein mit dem Naturschutz und damit mit der heimischen Flora und Fauna befasst. Zudem findet es bereits jetzt großen Anklang innerhalb der Bevölkerung: Für den Zulassungsantrag konnten die Initiatoren um die ÖDP-Spitzenkandidatin Agnes Becker 95.000 Stimmen einsammeln, obwohl nur 25.000 nötig waren. Doch auch Politiker von Grünen und SPD, Verbände für Vogel- und Naturschutz, Imker oder Biobauern unterstützen das Vorhaben der ÖDP und lassen die Partner noch immer anwachsen.

Bei einem Erfolg des Volksbegehrens Artenvielfalt und Naturschönheit in Bayern „Rettet die Bienen“ – so der komplette Titel – soll vor allem der Naturschutz in Bayern und die damit zusammenhängende Gesetzeslage geändert und verbessert werden. Konkret geht es dabei unter anderem um die Erweiterung der Bio-Landwirtschaft um 30 Prozent bis 2030, um einen fünf Meter breiten Schutzstreifen neben Gewässern sowie um die Herstellung von Hecken, Büschen oder Bauminseln zum Wiederaufbau zerstörter Lebensräume von Tieren und Pflanzen.

Vom 31. Januar bis zum 13. Februar können alle Wahlberechtigte in den bayerischen Rathäusern über das Volksbegehren „Rettet die Bienen“ abgestimmt werden.

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