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Nach einem schwachen Start ins neue Geschäftsjahr sollen bei der Osram Opto Semiconductors GmbH aus Regensburg bis Ende September 300 der 2800 Stellen abgebaut werden. Außerdem will sich Osram von den meisten der 240 Zeitarbeiter trennen.

Osram hatte in der Nacht zum Donnerstag Umsatzeinbrüche im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres bekanntgegeben. In den ersten drei Monaten setzte der Lichtkonzern 828 Millionen Euro um, das sind 15 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Für die Sparte Opto Semiconductor, zu der auch das Regensburger Werk gehört, vermeldete Osram einen Umsatzrückgang von fast 17 Prozent. Als Gründe nannte Osram unter anderem den Marktrückgang in Kernmärkten wie der Autoindustrie, was vor allem auf anhaltende Handelskonflikte und die Wachstumsschwäche in China zurückzuführen sei, so der Konzern.

Die Stellen in Regensburg sollen sozialverträglich abgebaut werden. Osram will zunächst versuchen, mit Hilfe von finanziellen Anreizen Freiwillige Aussteiger zu finden. Erst danach sollen Mitarbeiter mit betriebsbedingten Kündigungen entlassen werden. Bereits seit Jahresbeginn arbeiten rund 800 Mitarbeiter in Regensburg nur noch 35 statt 40 Stunden in der Woche. Zudem soll die Beschäftigung von Zeitarbeitern zurückgefahren werden.

In den vergangenen drei Jahren wurde die Mitarbeiterzahl bei Osram Opto Semiconductors von 2000 auf 2800 aufgestockt. Mit dem Stellenabbau macht Osram diese Ausbaumaßnahmen nun wieder rückgängig.

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