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Ein Lkw-Unfall im Baustellenbereich auf der A3 in Fahrtrichtung Regensburg sorgte am Dienstagmorgen für einen stundenlangen Stau. Insgesamt liefen 600 Liter Diesel aus. Gegen Mittag war die Bergung abgeschlossen und der Stau löste sich langsam auf.

Am 19. März gegen 02:30 Uhr befuhr ein 22-jähriger Slowene mit seinem Lkw die A 3 in Fahrtrichtung Nürnberg. Kurz vor der Anschlussstelle Rosenhof am Beginn der Baustelle kam der Lkw aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab, wo er auf Betonschutzwände traf. Die Betonschutzwand wurde auf einer Länge von etwa 50 Metern zerstört und Teile davon auf der Fahrbahn verteilt. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand.

400 Liter Diesel sickerten ins Erdreich

Nach dem Unfall kam der Lkw auf den Resten der Betonschutzwand zum Stehen, wo er schließlich hängenblieb. Die Ölwanne des Lkw riss bei dem Unfall auf und rund 600 Liter Diesel liefen aus. Davon sind etwa 400 Liter ins Erdreich gesickert, die restlichen 200 Liter konnten von der Feuerwehr abgepumpt werden. Das LRA wurde über die Bodenverunreinigung informiert und veranlasst weitere Maßnahmen in eigener Zuständigkeit.

Abgesehen von der im Raum stehenden Bodenverunreinigung entstand an der Baustelleneinrichtung ein Schaden von rund 3.000 Euro. Der Lkw wurde stark beschädigt. Eine erste Schätzung beläuft sich auf eine Schadenshöhe von etwa 30.000 Euro.

Stauungen in Fahrtrichtung Nürnberg

Zwar blieb die linke Fahrspur befahrbar, jedoch kam es durch den Unfall zu starken Stauungen in Fahrtrichtung Nürnberg, die aktuell noch anhalten. Die Bergung gestaltete sich schwierig, da der Lkw mit einem Kran von den Betonwänden gehoben werden muss. Die Beeinträchtigungen durch die Bergung dauerten bis etwa 11:30 Uhr an.

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