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Nach einem tödlichen Jagdunfall bei Nittenau im Landkreis Schwandorf hat die Staatsanwaltschaft vor dem Landgericht Amberg Anklage gegen den Jagdleiter erhoben. Der 46-Jährige soll bei einer Gruppenjagd im vergangenen Sommer den Schuss aus seiner Waffe abgegeben haben, der den Beifahrer eines vorbeifahrenden Autos tödlich traf. Nun soll sich der Mann wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht verantworten.

Der tödliche Vorfall war an einem Sonntag Mitte August 2018 passiert. Das 47-jährige Opfer aus Regensburg war als Beifahrer auf der B 16 unterwegs, als er durch die Seitenscheibe des Autos von einem Projektil getroffen wurde. Der 61-jährige Fahrer konnte dem Mann nicht mehr helfen. Er verstarb noch an der Unfallstelle.

Die Ermittler richteten kurz nach der Tat den Fokus auf die Jäger, die in der Nähe der Bundesstraße eine Drückjagd abhielten. Die Waffen der Beteiligten wurden sichergestellt und vom Landeskriminalamt untersucht. Im Rahmen der Ermittlungen stellte sich zudem heraus, dass der 47-jährige Regensburger von einem Jagdgewehr tödlich verletzt wurde.

Ob es zu einem Prozess gegen den 46-jährigen Jagdleiter kommt, muss das Landgericht Amberg entscheiden, nachdem die Anklage zugestellt worden ist.

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