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Nach dem Angriff auf einen Radfahrer bei Lappersdorf hat die Polizei in Regenstauf einen Tatverdächtigen festgenommen. Der 23-Jährige soll am vergangenen Sonntag einen 61-jährigen Mann mit einem Baseballschläger verprügelt haben.

Der Vorfall ereignete sich am späten Sonntagabend. Nach Angaben der Polizei kam es auf dem Regenradweg auf Höhe der Skateranlage zu dem „massiv tätlichen Angriff“. Dabei soll der mutmaßliche Angreifer mit einem Baseballschläger auf einen 61-jährigen Radfahrer und dessen Begleiterin eingeprügelt haben. Der 61-jährige Mann musste daraufhin im Krankenhaus behandelt werden, seine Begleiterin blieb unverletzt.

Haftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung

Die Polizei in Regenstauf konnte nun mit Unterstützung von Zivilbeamten aus Regensburg einen dringend Tatverdächtigen festnehmen. Gegen den 23-jährigen Mann erging auf Antrag der Staatsanwaltschaft Regensburg bereits Haftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung. Der 23-Jährige wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Die Frau, die den Mann zur Tatzeit begleitet hatte, konnte die Polizei mittlerweile auch identifizieren. Gegen die junge Begleiterin wurden bislang keine strafrechtlichen Ermittlungen eingeleitet.

Auf die richtige Spur führten die Polizei mehrere Mitteilungen aus der Bevölkerung, sodass der Tatverdächtige letztlich am Mittwochabend im Bahnhofsumfeld in Regensburg widerstandslos festgenommen werden konnte. Im Zuge der umfangreichen Ermittlungen ist es auch gelungen, das mutmaßliche Tatwerkzeug, einen Baseballschläger aus Holz, sicherzustellen.

Tatverdächtiger soll Autos beschädigt haben

Nach Angaben der Polizei soll der 23-jährige Mann auch für Schäden an sechs Autos im Regensburger Stadtnorden verantwortlich sein. In der Nacht von Sonntag auf Montag wurden dort mehrere Fahrzeuge beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich dabei auf 6.500 Euro. Die nun vorliegenden Erkenntnisse deuten darauf hin, dass der festgenommene 23-Jährige auch für die Fahrzeugschäden an den sechs geparkten Pkws verantwortlich ist, so die Polizei. Über die bekannten Fälle hinaus prüfen die Ermittler nun auch, ob der Tatverdächtige noch für weitere Taten in Frage kommt.

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