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Nachdem er einen 13-jährigen Jungen in die Donau schubste, informierte der Schuldige die Polizei, dass keinerlei Fremdenfeindlichkeit hinter seiner Handlung steckte. Der Bericht einer Zeugin unterstützt die Aussage.

Nach der Zeugensuche durch die Polizeiinspektion Regensburg Nord erklärte der Mann den Beamten seine Version des Geschehens. Dabei distanzierte er sich entschieden von der Anschuldigung, aus Fremdenhass gehandelt zu haben. Der Bericht einer weiteren, unbeteiligten Zeugin gebe auch keinen Anlass davon auszugehen, so die Polizei. Der Tatverdächtige beteuert, die Herkunft der Jugendlichen nicht beachtet zu haben. Ihm war lediglich die Entfernung der Flasche aus dem Wasser ein Anliegen.

Junge wurde auf Badegelände in die Donau geschubst

Zuvor hatte der Mann Ende Juli auf einem Schwabelweiser Badeplatz einen 13-Jährigen angewiesen, eine PET-Flasche aus der Donau zu holen. Diese war einem Mädchen aus der Freundesgruppe hinein gefallen. Der Junge weigerte sich dem Täter zu gehorchen, weswegen dieser den Schüler packte und ins Wasser schubste. Dadurch erlitt der 13-Jährige eine Fußverletzung. Die Freunde des Jugendlichen konnten jedoch ein Foto des Mannes machen, das der Polizei zur Fahndung bereitgestellt wurde.
Nach Abschluss der Ermittlungen wird die Anzeige der Staatsanwaltschaft vorgelegt.

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