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Ab diesen Montag wird an der Südwestecke des Regensburger Doms ein Gerüst aufgestellt. Grund sind rostige Eisendübel und Klammern am Südturm. Die Arbeiten zur Sicherheit von Mensch und Bauwerk sollen Jahre dauern.

Der Südturm des Doms St. Peter wird ab diesen Montag (27. Januar) an der Südwestecke eingerüstet. Nach Angaben des Staatlichen Bauamts Regensburg wurden bei Untersuchungen Korrosionsschäden an den Eisendübeln und Verklammerungen festgestellt. Da die um 1907 verwendeten Eisendübel sowie die in den 1910er und 1950er Jahren angebrachten Verklammerungen flächendeckend in 55 Metern Höhe verbaut sind, sei das Schadensbild für den gesamten Südturm großflächig, so das Bauamt weiter.

Kreuzblume stürzte in die Tiefe

Im Juli 2019 hatte sich bei einem Sturm eine Kreuzblume aus dem Gestein gelöst und war aus 80 Metern Höhe auf einem Hängegerüst gelandet. Um weitere Schäden zu vermeiden, wird der Südturm nun genau untersucht. Das Hängegerüst wird dabei durch ein Standgerüst ergänzt. Dieses Gerüst diene laut Bauamt vorrangig als Schutzgerüst, das als Arbeitsgerüst je nach Bearbeitungsbedarf ausgebaut werden könne. Die Aufbauzeit für das Gerüst wird sich auf vier bis sechs Wochen belaufen, so das Bauamt. Die Baumaßnahmen am Südturm dauern voraussichtlich über mehrere Jahre. Weitere dauerhafte Teilsperrungen des Domplatzes seien jedoch laut Bauamt nicht notwendig.

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