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Am Mittwochabend kamen in Hanau bei einem rassistisch motivierten Anschlag neun Menschen ums Leben. Eines der Opfer stammt aus Regensburg. Später soll der Täter noch sich selbst sowie seine Mutter erschossen haben. Sechs weitere Menschen wurden verletzt.

Unter den neun Opfern befindet sich ein 34-jähriger Mann aus Regensburg. Vor ein paar Jahren sei er nach Hanau gezogen, um sich mit seinem eigenen Laden selbstständig zu machen. Seine Familie wohnt nach wie vor in Regensburg, wo auch die Trauerfeier stattfinden soll. Danach soll er in seiner türkischen Heimatstadt beerdigt werden.

Mahnwache vor dem alten Rathaus

Die Jusos Regensburg riefen zu einer Mahnwache vor dem alten Rathaus auf. Laut der Polizei fanden sich um die 200 Personen ein, um ein Zeichen gegen Rassismus und Rechtterrorismus zu setzen. Unter den Teilnehmern befanden sich Freunde und Bekannte des Opfers sowie die Regensburger Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer und der derzeit suspendierte Oberbürgermeister Joachim Wolbergs.

Zutiefst rassistische Gesinnung

Ein 43-jähriger Deutscher erschoss am Mittwochabend in zwei Hanauer Shisha-Bars neun Menschen mit Migrationshintergrund. Sechs weitere Personen wurden verletzt. Später fand man ihn und seine Mutter ebenfalls tot in seiner Wohnung. Der Generalbundesanwalt übernahm die Ermittlungen und bestätigte eine „zutiefst rassistische Gesinnung“ des Mannes. Die Waffe befand sich in legalem Besitz des Sportschützen. Der mutmaßliche Täter habe auf seiner Internetseite ebenfalls Verschwörungstheorien und wirre Gedanken veröffentlicht, so der Generalbundesanwalt Peter Frank.

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