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Am Sonntag ist es soweit: Der Wirsing-Turm wird kontrolliert gesprengt. Binnen weniger Sekunden soll das ehemalige Studentenwohnheim am Kepler-Areal dann Geschichte sein.

Am morgigen Sonntag um 11 Uhr ist es soweit: Das ehemalige Studentenwohnheim am Ernst-Reuter-Platz, der sogenannte Wirsing-Turm, wird kontrolliert gesprengt. Im Sprengbereich ist an diesem Tag mit weiträumigen Sperrungen zu rechnen.

Straßensperrungen

Um einen geregelten Ablauf der Sprengung zu ermöglichen, wird ab 9 Uhr rund um das Lutherhaus am Ernst-Reuter-Platz 2 die Durchfahrt für jeglichen Verkehr komplett gesperrt. Die Sperrung betrifft Teile der D.-Martin-Luther-Straße, der Luitpoldstraße, der Hemauerstraße, der Bahnhofstraße, der Galgenbergbrücke, der Albertstraße, des St.-Peters-Wegs und der Maximilianstraße. Gegen 12 Uhr wird die Sperrung voraussichtlich aufgehoben.

Die Bürger werden gebeten, das Gebiet am Sonntagvormittag weiträumig zu umfahren. Der Bahnverkehr ist nicht beeinträchtigt, allerdings sollten sich Bahnreisende auf Umwege einstellen, da der Zugang zum Bahnhof stark eingeschränkt ist.

ÖPNV

Durch die Sperrung muss der Busverkehr in der Zeit von 8 bis voraussichtlich 13 Uhr umgeleitet werden. Die Haltestelle Hauptbahnhof/Albertstraße als Umsteigemöglichkeit für die Linien 1, 3, 6, 7, 8, 9, 10 und 11 wird in die Friedenstraße (vor den Arcaden) verlegt.

Evakuierungsbereich

Ab etwa 9 Uhr müssen Anwohner ihre Wohnungen verlassen. Voraussichtlich gegen 12 Uhr soll dann mit drei lauten Signaltönen der erfolgreiche Abschluss der Sprengung und somit die Aufhebung des Absperrbereichs verkündet werden. Direkt im Anschluss können die Anwohner in ihre Wohnungen zurückkehren und die Straßensperren werden aufgehoben. Nach einer Überprüfung der Bushaltestellen im Sperrbereich auf eventuelle Schäden werden die Umleitungen im Busverkehr voraussichtlich gegen 13 Uhr aufgehoben.

Die Sprengung des Wirsing-Turms bezeichnet die Stadt als einen „wichtigen Meilenstein“ beim Abbruch des sogenannten Kepler-Areals. Die dadurch frei werdende Fläche wird vom ESW nach Abschluss aller Abbrucharbeiten an die Stadt Regensburg übergeben. Voraussichtlich 2021 soll auf dem Areal dann der neue Interims-ZOB in Betrieb gehen, der Platz für die Bauarbeiten zur Neugestaltung des Bahnhofsareals in der Bahnhofstraße macht.

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