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Die polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2019 zeigt für die Oberpfalz weiterhin erfreulich positive Entwicklungen. Die Anzahl der Gesamtstraftaten erreichte einen historischen Tiefstand. In Kombination mit der höchsten Aufklärungsquote im Langzeitvergleich wird deutlich: In der Oberpfalz lässt es sicher leben.

Im Jahresüberblick 2019 gab es für die Polizei in der Oberpfalz insgesamt 146.309 Einsätze Das gab das Polizeipräsidium Oberpfalz im Bericht zur Sicherheitslage in der Oberpfalz für das Jahr 2019 bekannt. Im Jahr 2019 wurde zudem der niedrigste Stand der Gesamtstraftaten erreicht werden. Mit 1.740 weniger registrierten Fällen liegen die Gesamtstraftaten nun bei 43.055. Das bedeutet einen Rückgang um 3,9 Prozent. Zugleich ist dies der niedrigste Wert in der Langzeitbetrachtung von zehn Jahren.

Oberpfalz einer der sichersten Bezirke in Bayern

Mit 69,7 Prozent an geklärten Fällen erreichte die Aufklärungsquote erneut einen Höchststand im 10-Jahres-Vergleich. Damit liegt die Aufklärungsquote um 4,7 Prozentpunkte über dem bayernweiten Ergebnis. Die Oberpfalz ist demnach einer der sichersten Bezirke in Bayern, mit einer Häufigkeitszahl von 3.881. Der bayernweite Belastungsindex liegt mit 4.343 Punkten über dem Ergebnis der Oberpfalz.

Gewaltkriminalität ist gestiegen

Die Gewaltkriminalität umfasst Straftaten die sich gegen das Leben, die körperliche Unversehrtheit und die sexuelle Selbstbestimmung richten aber auch Raubüberfälle und Erpressungen. Hier setzte sich die negative Entwicklung der vergangenen Jahre auch 2019 fort. Mit einem erneuten Anstieg um 2,2 Prozent gab es in diesem Bereich 1.581 Taten. Die 20 verzeichneten, vorsätzlich begangenen Tötungsdelikte untergliedern sich in drei vollendete Taten und siebzehn Versuche.

Rauschgiftkriminalität so hoch wie lange nicht

4.933 registrierte Taten, die der Betäubungsmittelkriminalität zugerechnet werden, stellen den höchsten Wert im Langzeitvergleich dar. Mit 40 erreicht die Zahl der Menschen, die aufgrund des Konsums von illegalen Drogen ihr Leben verloren haben, einen Höchststand im Zehn-Jahres-Vergleich.

Einbrüche in Wohnhäuser auf niedrigem Niveau

Auch im Jahr 2019 liegt die Zahl Einbrüchen in Wohnhäuser mit 257 Delikten auf einem absolut niedrigen Niveau. Statistisch gesehen ist damit die Gefahr, Opfer eines Wohnungseinbruches zu werden, im bayernweiten Vergleich in der Oberpfalz besonders gering. Deutlich wird dies durch eine Häufigkeitszahl von 23 im Vergleich zu 33 Punkten für ganz Bayern. Als Ursachen für diese Entwicklung nennt die Polizei auch die verschärften strafrechtlichen Vorschriften.

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