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Die Kaufhauskette Galeria Karstadt Kaufhof will bis zu 80 der deutschlandweit rund 170 Filialen schließen. In Gefahr sind damit auch die beiden Niederlassungen in Regensburg. Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer appelliert nun in einem persönlichen Brief an die Kaufhof-Leitung, die Arbeitsplätze in der Welterbestadt zu erhalten.  

In ihrem Schreiben hob Maltz-Schwarzfischer die Vorzüge und die positiven Rahmenbedingungen des Welterbe-Standortes hervor. Das teilte die Stadt Regensburg mit. Zudem betonte die Oberbürgermeisterin, dass der Handel in Regensburg von seiner Vielzahl an Geschäften, einer hohen Einzelhandelszentralität und einer guten Kaufkraft profitiere.

„Der Erhalt der beiden Niederlassungen von Galeria Karstadt Kaufhof ist mir eine persönliche Herzensangelegenheit“, so Maltz-Schwarzfischer. „Dies ist wichtig für die Stadt, die Bürgerinnen und Bürger, besonders aber für die insgesamt knapp 200 Beschäftigten, die bereits deutliche persönliche Einschränkungen zugunsten eines Standorterhaltes in Kauf genommen haben und jetzt dringend Sicherheit bezüglich ihrer Arbeitsplätze benötigen.“ Den Appell an Galeria Karstadt Kaufhof verband die Oberbürgermeisterin mit einer Einladung, um im persönlichen Austausch die Vorzüge des Standorts aufzuzeigen.

Wirtschafts-, Wissenschafts- und Finanzreferent Georg Stephan Barfuß unterstrich die Anstrengungen, die die Stadt unternehme, um den Handel in der Altstadt zu stärken. Davon profitiere die Filiale am Neupfarrplatz ganz erheblich. Auch die Galeria Karstadt Kaufhof-Filiale im Donau-Einkaufszentrum sei ein wichtiger Magnet für Kundschaft aus der gesamten Region. „Regensburg wird zukünftig kontinuierlich daran arbeiten, die gesunde Einzelhandelsstruktur zu erhalten – dies ist auch die einhellige Auffassung der neuen Stadtregierung“, so der Barfuß.

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