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Ein verstörender Fall von Tierquälerei wurde der Polizei in Kelheim mitgeteilt: Ein 21-Jähriger Familienvater in Saal an der Donau hat mehrere Vögel gequält und getötet. 

Der 21 Jahre alte Mann soll in dieser Woche in einer Wohnung mehrere Vögel mit Schnüren und Schnürsenkeln festgebunden haben. Laut Polizei handelte es sich hierbei um Haussperlinge, im Volksmund auch „Spatzen“ genannt. Rund sechs Vögel wurden an einen Gartenstuhl gebunden, drei weitere Vögel waren mit Schnüren um die Füße festgemacht und wurden von den drei kleinen Kindern der Familie festgehalten. Alle Vögel versuchten immer wieder erfolglos wegzufliegen.

Das Familienoberhaupt, der 21-jährige Vater, verhielt sich nach Angaben der Polizei „sehr aggressiv“. Er nahm einen Vogel und schmiss ihn laut Zeugenaussage an die Wand, sodass dieser regungslos liegen blieb. Einem weiteren Vogel schlug er den Kopf ab.

Bei einer anschließenden Nachschau konnten die Beamten den Gartenstuhl in der Wohnung auffinden. Darauf lag ein toter Haussperling, der noch mit Schnürsenkeln an der Lehne des Stuhls befestigt war. Die weiteren Vögel konnten nicht mehr aufgefunden werden.

Gegen den 21-Jährigen wurde eine Anzeige nach dem Tierschutzgesetz sowie nach dem Bundesnaturschutzgesetz erstellt.

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