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Der Autofahrer, der am Montag vor einer Polizeikontrolle flüchtete und eine Großfahndung auslöste, ist noch immer nicht geschnappt. Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die das Fluchtauto gesehen haben oder durch die Fahrweise gefährdet wurden.     

Am Montagvormittag kam es im Bereich Pentling zu einem Großeinsatz der Polizei, nachdem sich ein Fahrzeug zuvor einer Anhaltung entzogen hatte. Wie die Polizei nun mitteilt, ist der Fahrer weiterhin flüchtig. Das Auto konnte jedoch sichergestellt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nun Zeugen und Personen, die möglicherweise durch das flüchtende Fahrzeug gefährdet wurden.  

Am Montag gegen 11.30 Uhr versuchten Schleierfahnder auf der A93 nahe der Anschlussstelle Regensburg-Nord einen roten Audi TT mit slowakischer Zulassung anzuhalten und zu kontrollieren. Der Fahrer missachtete die Anhaltezeichen der Beamten und flüchtete mit hoher Geschwindigkeit in Fahrtrichtung München. Dabei wurden auch mehrere Fahrzeuge auf gefährliche Weise, teilweise auch auf dem Seitenstreifen, überholt. 

Rücksichtlose Fahrweise  

Aufgrund der schnellen und rücksichtslosen Fahrweise verloren die Beamten das Fahrzeug kurzzeitig aus den Augen. Wenig später wurde das Auto durch Fahndungskräfte erneut im Bereich Penk (westlicher Landkreis Regensburg) gesichtet. Nach aktuellem Ermittlungsstand überholte der Flüchtige auf der Staatsstraße 2165 ein vor ihm fahrendes Fahrzeug – trotz Gegenverkehr. Ein entgegenkommendes Auto verunfallte nach einem geistesgegenwärtigen Ausweichmanöver. Glücklicherweise wurde dabei niemand verletzt. Das flüchtige Fahrzeug fuhr ohne stehen zu bleiben vom Unfallort weiter und bei Regensburg-Pfaffenstein auf die A93 in Fahrtrichtung München auf. 

Im Rahmen der Fahndung konnte das abgestellte Auto schließlich im Gemeindebereich Pentling gefunden werden – allerdings ohne Fahrer. Die Großfahndung der Polizei, bei der auch ein Polizeihubschrauber und Polizeihunde zum Einsatz kamen, war bislang erfolglos.  

Mit gestohlenen Kennzeichen unterwegs 

Warum der Fahrer geflohen war, ist weiterhin unklar. Die angebrachten, slowakischen Kennzeichen sind als gestohlen gemeldet und nicht für das Fahrzeug ausgegeben. Die Ermittlungen zum Audi TT dauern noch an.

Verkehrsteilnehmer, die im Laufe des Montagnachmittags von einem roten Audi TT mit slowakischer Zulassung gefährdet oder überholt wurden, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0941/ 506 - 2921 zu melden. Die gilt auch für Zeugen, die das Fahrzeug fahren gesehen haben oder Hinweise auf die Identität des Fahrers geben können.

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