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Die Krones AG mit Sitz in Neutraubling will in Deutschland weitere Stellen abbauen. Weitere 350 Arbeitsplätze an den inländischen Standorten sollen gestrichen werden. Das hat der Vorstand des Unternehmens beschlossen.

Der Vorstand der Krones AG mit Sitz in Neutraubling hat am Donnerstag über weitere strukturelle Maßnahmen zur Kapazitätsanpassung entschieden. Er beschloss, zusätzlich 350 Stellen an den inländischen Standorten des Abfüllanlagenherstellers abzubauen. Dieser zusätzliche Personalabbau soll möglichst sozialverträglich umgesetzt, so das Unternehmen. 

Krones wolle seine Personalkapazitäten anpassen, „um die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit zu sichern“. Das Unternehmen hatte hierfür bereits einem Teil seiner Mitarbeiter in Deutschland Angebote zur Aufhebung des Arbeitsverhältnisses unterbreitet. Insgesamt rund 400 Mitarbeiter haben das Angebot angenommen.

Für die strukturellen Maßnahmen zur Kapazitätsanpassung fallen nach Angaben von Krones im Geschäftsjahr 2020 insgesamt Aufwendungen von rund 65 Millionen Euro an. Der Vorstand rechnet deshalb für 2020 mit einer Ebitda-Marge von 3,5 bis 4,0  Prozent. Ohne die Aufwendungen für die Personalmaßnahmen entspreche dies der bisher prognostizierten Ebitda-Marge von 5,5 bis 6,0 Prozent.

Darüber hinaus erwartet der Vorstand für das gesamte Geschäftsjahr 2020 Wertminderungen des Goodwills und sonstige Wertanpassungen in Höhe von insgesamt rund 10 Mio. Euro.

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