Moderne Technologie für besseres Hören
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(djd/pt). Rund 15 Millionen Menschen in Deutschland haben ein Hörproblem - Tendenz steigend. Auch Jüngere sind immer öfter davon betroffen. Vor allem im Straßenverkehr kann eine Hörschwäche zu einer großen Gefahr werden.
Viele Menschen erkennen ihre Hörschwäche allerdings nicht. Dies geht aus einer Studie, die von Geers Hörakustik und dem ADAC Westfalen und Ostwestfalen-Lippe durchgeführt wurde, hervor. Insgesamt haben an der Studie 628 Personen im Alter von 21 bis 88 Jahren teilgenommen. Mehr als die Hälfte der Teilnehmer, die sich selbst als "normalhörend" bezeichneten, hatten eine messbare Hörschwäche. Eine Fehleinschätzung, die fatale Folgen haben kann. Dann nämlich, wenn im Straßenverkehr nicht schnell genug auf Geräusche wie eine Fahrradklingel, Autohupe oder das Martinshorn eines Einsatzwagens reagiert wird. Im schlimmsten Fall führt dies zu einem Unfall, sei es als Autofahrer, Radfahrer oder Fußgänger.
Die Studie, die vom Hörzentrum Oldenburg wissenschaftlich begleitet wurde, will dazu beitragen, dass die Verkehrsteilnehmer bereits bei ersten Anzeichen einer Hörschwäche etwas unternehmen. Während auf das Nachlassen des Sehvermögens meist schnell reagiert wird und eine Brille Abhilfe schafft, bedarf es bei Problemen mit dem Hörvermögen noch etwas Sensibilisierungsarbeit. Im Hinblick auf die Bedeutung des Hörens im Straßenverkehr sind sich die Teilnehmer der Studie nahezu einig: Über 95 % der Befragten sind der Ansicht, dass ein gutes Gehör generell wichtig bis sehr wichtig ist für die Sicherheit im Straßenverkehr. Umso sinnvoller ist es, das Gehör regelmäßig überprüfen zu lassen.
Aus welcher Richtung kommen die Geräusche?
Die Untersuchung zeigte weiterhin, dass rund 30 Prozent der Teilnehmer mit einer Hörschwäche häufiger Probleme mit dem sogenannten Richtungshören hatten. Das bedeutet, sie konnten nicht exakt einschätzen, aus welcher Richtung ein plötzliches Verkehrsgeräusch oder das Läuten einer Fahrradklingel kamen. Ein Umstand, der im schlimmsten Fall zu einem Unfall führen kann, egal, ob man zu Fuß, mit dem Fahrrad oder Auto unterwegs ist.
Mit Hilfe moderner Technologie, wie sie beispielsweise Geers Hörakustik anbietet, können zwei Hörgeräte untereinander in ihrer Signalverarbeitung optimal abgestimmt werden und verbessern damit das Richtungshören. Unter www.geers.de gibt es weitere Informationen.
Foto: djd/Geers Hörakustik