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Zwei junge Teilnehmerinnen des CyberMentor - Programms gewinnen bei einem Schülerwettbewerb zur politischen Bildung. Für ihre Lösung der Aufgabe "Ganz schön billig?! Wie Preis und Qualität zusammenhängen" erhalten die beiden 16-jährigen Schülerinnen Birte Schmid und Sara Leiman einen Geldpreis.

Das deutschlandweite E-Mentoring-Programm "CyberMentor"darf sich über eine erfolgreiche Wettbewerbsteilnahme freuen. Das Projekt, dass von den Universitäten Regensburg und Erlangen-Nürnberg durchgeführt wird, beglückwünscht die beiden Schülerinnen und Mentees Birte Schmid und Sara Leimann. Die16- jährigen Mädchen gingen im Schülerwettbewerb zur politischen Bildung 2012 "Ganz schön billig?! Wie Preis und Qualität zusammenhängen" als Siegerinnen hervor. Sie dürfen sich nun über einen Geldpreis in Höhe von 150 Euro freuen.

Doch was steckt hinter "CyberMentor"?  "CyberMentor"ist ein E-Mentoring-Programm mit dem besonderen Anliegen, Mädchen für MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu begeistern. Dazu stehen ihnen persönliche Mentorinnen, die im MINT-Bereich beruflich tätig sind, ein Jahr lang über eine geschützte Online-Plattform zum Austausch zur Verfügung.

Und wie löst man gemeinsam eine knifflige Aufgabe, wenn die eine aus Schleswig-Holstein, die andere aus Baden-Württemberg kommt? Die beiden Mädchen, die bereits seit drei Jahren begeistert am Programm teilnehmen, haben sich über die Online-Plattform des CyberMentor - Programms kennen gelernt. Aufgrund der räumlichen Distanz konnte die Vorbereitung größtenteils nur online erfolgen. Zahlreiche Chat- und Forumsbeiträge und Diskussionen waren nötig, um Ergebnisse zu besprechen und Arbeitsschritte abzuklären.

Doch wie setzten die Schülerinnen die Aufgabenstellung um? Für ihren Beitrag verglichen Birte Schmid und Sara Leimann die Erzeugung und Produktionskosten von konventionellem Mast- und Biohähnchenfleisch. Neben umfangreichen Recherchen führten sie eine Umfrage unter Verbrauchern durch und besichtigten einen ökologisch nachhaltigen Biozuchthof. Letztendlich kamen die Mädchen zu dem Ergebnis, dass der einzelne Verbraucher seinen Fleischverzehr reduzieren und auf Fleisch aus nachhaltiger Erzeugung setzen sollte. Ihre Ergebnisse bereiteten die Schülerinnen in einer Infobroschüre auf, die künftig an ihren Schulen allen Interessierten zur Verfügung steht.

"Es freut uns sehr, dass unsere Mentees so erfolgreich abgeschnitten haben", so Prof. Dr. Heidrun Stöger, Leiterin des Projekts "CyberMentor" an der Universität Regensburg und Inhaberin eines Lehrstuhls für Schulpädagogik. "Ebenfalls sind wir dankbar dafür, dass die Bundeszentrale für politische Bildung neben Schulen auch Organisationen wie "CyberMentor" die Teilnahme am Wettbewerb ermöglicht."

"CyberMentor" wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie durch Sponsoren (Siemens AG, Daimler AG, IBM Deutschland GmbH, SAP AG) gefördert. Interessierten Schülerinnen und Mentorinnen ist die Anmeldung zum Programm laufend unter www.cybermentor.de möglich.

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