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Alle zwei Jahre wird der Gerhard-Lustig-Preis für die beste Abschlussarbeit auf dem Gebiet der Informationswissenschaft im deutschsprachigen Raum vergeben. Florian Meier, Student der Universität Regensburg, wurde diese Ehre nun zu Teil.

Der Regensburger Student Florian Meier vom Institut für Information und Medien, Sprache und Kultur untersuchte in seiner Masterarbeit die Einsatzmöglichkeiten des sogenannten "Crowdsourcing" zur Analyse der Benutzerfreundlichkeit von Internetseiten. Unter "Crowdsourcing" versteht man die Auslagerung von unternehmens- oder institutionsinternen Aufgaben an eine "Crowd" bzw. Gruppe von Internetnutzern. Häufig wird in diesem Zusammenhang auch von der "Intelligenz der Masse" gesprochen.

Als Untersuchungsgegenstand wählte Meier den Internetauftritt der Universität Regensburg. Die Ergebnisse seiner Studie belegen, dass mit Hilfe von "Crowdsourcing" mehr Testpersonen zu einem geringeren finanziellen Aufwand rekrutiert werden können ? beispielsweise für einen Usability-Test. Die Masterarbeit von Meier wurde von Prof. Dr. Christian Wolff und Prof. Dr. Rainer Hammwöhner betreut. Mittlerweile ist der preisgekrönte Student Doktorand am Lehrstuhl für Informationswissenschaft von Prof. Hammwöhner.

Der Gerhard-Lustig-Preis wird seit 2000 vergeben und ist mit einem Preisgeld in Höhe von 500 Euro verbunden. Seinen Namen hat der Preis von Prof. Dr. Gerhard Lustig, der zu den Begründern der Informationswissenschaft in Deutschland zählt. Jede Institution mit informationswissenschaftlichem Ausbildungsgang darf nur einen Kandidaten für die Auszeichnung vorschlagen. Eine Jury wählt dann aus den vorgeschlagenen Arbeiten sechs Beiträge aus, die auf dem "International Symposium of Information Sciences" vorgestellt werden.

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