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Der Wissenschaftshistoriker Thomas Steinhauser wurde für seine Doktorarbeit zum Thema "Zukunftsmaschinen in der Chemie: Kernmagnetische Resonanz bis 1980" mit dem "Bettina-Haupt-Förderpreis für Geschichte der Chemie" ausgezeichnet. Der Preis wird alle zwei Jahre von der Gesellschaft Deutscher Chemiker an herausragende Nachwuchswissenschaftler vergeben.

Steinhauser untersuchte im Rahmen seiner Arbeit die historischen Entwicklungen der kernmagnetischen Resonanzspektroskopie (NMR). Mit Hilfe diese Methode können die elektronischen Eigenschaften einzelner Atome sowie deren Wechselwirkungen mit Nachbarartomen untersucht werden. Im Zentrum der Arbeit von Steinhauser stand die Einbindung von Forscherinnen und Forschern in die Entwicklung neuer Gerätetypen. Der Nachwuchswissenschaftler konnte dabei das komplexe Beziehungsgeflecht zwischen einer entstehenden wissenschaftlichen Fachgemeinschaft, den neuen technischen Möglichkeiten, aber auch den jeweils vorherrschenden ökonomischen und politischen Interessen aufzeigen. Betreut wurde die Doktorarbeit von Steinhauser von Prof. Dr. Christoph Meinel (Universität Regensburg) und Prof. Dr. Carsten Reinhardt

Bereits aus seiner Magisterarbeit über Galileo Galilei ging eine 600-seitige Publikation hervor. Seinhauser ist derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter in einem Forschungsprojekt zur Wissensregulierung und Regulierungswissen an der Universität Bielefeld.

Weiterführende Informationen zum Bettina-Haupt-Förderpreis: https://www.gdch.de/netzwerk-strukturen/fachstrukturen/geschichte-der-chemie/bettina-haupt-foerderpreis.html

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