Schon bald sollen die bayerischen Schülerinnen und Schüler im Alltag noch fitter werden. Kultusminister Spaenle sprach sich am Montag, 22. April nochmals für den verpflichtenden Unterrichtsgegenstand "Alltagskompetenzen und Lebensökonomie" aus.
Was kann ich mir leisten und wie gehe ich mit Geld um? Sind die Produkte die ich kaufe seinen Preis auch wirklich wert? Braucht man ein Haushaltsbuch wenn man alleine wohnt? Und wie ernähre ich mich eigentlich gesund? Diese und viele andere Fragen sind im Alltag junger Menschen von zentraler Bedeutung.
Antworten darauf erhalten die Schülerinnen und Schüler bisher nur von ihrem Elternhaus. Doch vielleicht werden Schwerpunkte wie Ernährungs- und Gesundheitsbildung, Verbraucher- und Konsumbildung sowie nachhaltige Lebensführung schon im nächsten Schuljahr fächerübergreifender Unterrichtsgegenstand an bayerischen Schulen.
Am vergangenen Donnerstag hatte der Landtag einen Antrag der Regierungskoalition beschlossen: "Alltagskompetenz und Lebensökonomie" soll als verpflichtender Unterrichtsgegenstand weiterentwickelt werden. "Dazu wird das Kultusministerium ein pädagogisches Gesamtkonzept erstellen, das die Themenfelder der ,Alltagskompetenz und Lebensökonomie' in Modulen gegliedert, über alle Jahrgangsstufen und Schularten hinweg weiterentwickelt", so Minister Spaenle.
Wann der lebensnahe Unterrichtsgegenstand jedoch tatsächlich Einzug in die bayerischen Schulen halten wird, bleibt bislang noch offen.
Lernen für ´s Leben
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- Kategorie: Junges Regensburg
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