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Zum vierten Mal finden der Girls` und der Boys` Day am Universitätsklinikum Regensburg (UKR) statt. Schüler ab 14 Jahren können dadurch einen Blick in Arbeitsbereiche eines Krankenhauses der Maximalversorgung werfen. Das Besondere daran: Jungen schnuppern in weiblich dominierte und Mädchen in männertypische Berufsfelder.

Am 27. März 2014 öffnen drei Bereiche des Universitätsklinikums von 8:00 bis 15:00 Uhr im Rahmen des bundesweiten Berufsorientierungsprojekts ihre Pforten für interessierte Schüler. Die Inhalte werden  dabei individuell gestaltet, so dass die Schülerinnen und Schüler eine Vorstellung vom Arbeitsalltag und den Aufgaben der betreffenden Berufsgruppen erhalten. "Wir möchten zeigen, dass es heute keine geschlechtsspezifische Einteilung von Berufssparten mehr geben muss. Jeder sollte die Chance haben, sich in einem für sie oder ihn interessanten Bereich zu entfalten. Gerade das Gesundheitswesen bietet hierfür eine Vielfalt an Möglichkeiten", erläutert Roswitha Happach, Leiterin des Referats Personalentwicklung.

In der Technischen Zentrale des UKR wird wichtigen Fragen nachgegangen werden wie beispielsweise "Was bedeutet Patientenmonitoring? Wie funktioniert ein Defibrillator? Was tun, wenn ein Stromanschluss an einer bestimmten Stelle benötigt wird oder die Heizung defekt ist?". Die Mädchen lernen dadurch aktiv die elektro- und maschinentechnischen Anlagen des UKR kennen. Wer lieber alles rund um PCs und Betriebssysteme erfahren möchte, ist in der DV-med, der EDV-Abteilung des Universitätsklinikums, richtig. In praktischen Übungen lernen die Schülerinnen wie man Netzwerke aufbaut und damit auf Computer zur Installation von Betriebssystemen und Software zugreift. An einfachen Verkabelungsübungen und der Netzwerkkonfiguration eines so genannten Switches (= Verteiler) können sie abschließend ihr Talent unter Beweis stellen.

Für die Teilnehmer des Boys' Days und deren Fragen nehmen sich die Mitarbeiter des Instituts für Röntgendiagnostik Zeit. Denn bis heute ist das Berufsbild des Medizinisch-Technischen-Radiologieassistenten (kurz MTRA) weiblich dominiert. Seit der revolutionären Entdeckung der Röntgenstrahlen vor 118 Jahren üben MTRA eine verantwortungsvolle Tätigkeit aus, die aus der bildgebenden Diagnostik und bildgeführten Therapie (z.B. bei Schlaganfällen oder Krebserkrankungen) nicht mehr wegzudenken ist. Medizinisch-Technische-Radiologieassistenten schauen täglich live in den Menschen. Am 27. März 2014 können die Schüler selbst einen Blick auf das vielseitige Aufgabenfeld zwischen Patientenkontakt und High-Tech-Geräten werfen.

Eine Anmeldung für die begrenzten Teilnehmerplätze ist noch bis 14. März 2014 über die entsprechende Aktionshomepage möglich. Informationen zur Anmeldung und zu den noch verfügbaren Plätzen finden sich unter www.boys-day.de und www.girls-day.de.
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Bild: UKR

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