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Moderne Technik wie Smartphones, Tablets und Notebooks sind schon lange ein elementarer Bestandteil unseres täglichen Lebens. In Schulen konnten sich die neuen Medien bisher nur schleppend durchsetzen. Mittlerweile kann sich das Schulsystem der Technik aber nicht mehr erwehren, weshalb manche Schulen bereits mit neuen Ansätzen experimentieren. In den Privaten Schulen Pindl halten bald Tablets Einzug.


Smartphones und Computer sind Teil unseres täglichen Lebens. Egal ob wir mit den Medien arbeiten, uns amüsieren oder einfach etwas nachsehen. Kinder kommen deshalb schon früh in Kontakt mit der Technik, lernen aber oftmals nicht den richtigen Umgang damit. Durch einen geleiteten Unterricht an einer Schule, können Medienkompetenzen in einem geschützten Umfeld vermittelt werden.

Diesem Ansatz nehmen sich schon viele Schulen an, indem sie Notebooks, PCs und sogar digitale Tafeln in den Unterricht integrieren. Die Privaten Schulen Pindl widmen sich jetzt auch der mobilen Technik, denn dort werden künftig iPads in den Stunden verwendet. "Der Einsatz der iPads kann den Unterricht revolutionieren", sagte Markus Pindl, Geschäftsführer der Privaten Schulen Pindl am Montag bei der Vorstellung des Projekts.

Tatsächlich eröffnen die handlichen Computer den Lehrern neue Ansätze, den Unterricht ansprechend und möglichst informativ zu gestalten. "Den Pindl-Schulen geht es mit der Einführung der iPad-Klassen nicht um eine Digitalisierung der Schule, sondern um die Öffnung des Unterrichts für ein Medium, das in der Lage ist, die Grenzen des normalen Unterrichts zu sprengen", so Markus Pindl.

Die Tablets sind für die jungen Schüler sehr motivierend, denn das Lernen damit macht den Kindern viel Spaß. "Und wer gern lernt, hat einen größeren Lernerfolg", sagt Andrea Klein, die Schulleiterin der Pindl-Realschule. Auch das Thema "Zeitung" wird so wieder erfolgreich in den Unterricht integriert. Durch multimediale Inhalte in den Artikeln wird ein Textblock interaktiv und somit interessanter.

Die kreative Entfaltung der Schüler kann durch digitale Lesetagebücher, Collagen oder Mindmaps gefördert werden. Diese sind auf einem Taschencomputer einfach erstellt und können mit Bildern, Fotos und sogar Videos ausgeschmückt werden. Denkt man ein wenig in die Zukunft, können die Tablets sogar die schweren Schulbücher ersetzen. Durch eingebettete Videos, eingebaute Wörterbücher und zusätzlichen Informationen werden diese sogar sinnvoll ergänzt.

Im nächsten Schuljahr wollen die Privaten Schulen Pindl die iPad-Klassen einführen. Der Test soll zeigen, ob eine sinnvolle Integration der Tablets in den Unterricht möglich ist. Einem ist man sich an den Schulen aber sicher: "Für das zeitgemäße Lernen und Lehren im 21. Jahrhundert ist der Einsatz neuer Medien im Unterricht unumgänglich", sagt Jakob Müller, stellvertretender Schulleiter der Realschule.

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(Foto: Private Schulen Pindl)

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