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Das Projekt „Restless“ der Universität Regensburg ist reif für die Schule. Etwa 80 Lehrkräfte von bayerischen Grund- und Mittelschulen werden in den nächsten Monaten ein selbstreguliertes Lese- und Schreibtraining in ihren Klassen durchführen. Das Trainingsprogramm wurde im Vorfeld von sechs und Wissenschaftlern der Universität erarbeitet.

Lese- und Schreibkompetenz zählen zu den basalen Kompetenzen, die Ziele schulischen Unterrichts sind. Ziel von „Restless - Regensburger Selbstregulationstraining für Lese- und Schreibstrategien“ ist es, ein selbstentwickeltes Übungsprogramm zu überprüfen, in dem Schülerinnen und Schüler in 4. und 5. Klassen an Grund- und Mittelschulen bestimmte Lese- und Schreibstrategien selbstreguliert erlernen können. Die Koordination erfolgt durch die Lehrstühle für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur (Prof. Dr. Anita Schilcher) und für Schulpädagogik (Prof. Dr. Heidrun Stöger) der Universität Regensburg.

Die Forscher wollen untersuchen, wie das Training auf bestimmte Schülergruppen wirkt – beispielsweise auf besonders starke oder schwache Schülerinnen und Schüler. Im Idealfall sollen alle Schülerinnen und Schüler von dem neuen Trainingsprogramm profitieren.

Die Wirksamkeit des Trainings wird wissenschaftlich evaluiert. Hierzu werden unter anderem die Lernzuwächse der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler mit denen von Klassen verglichen, die nicht am Training teilnehmen.

Die beteiligten Lehrkräfte wurden bereits in dreitägigen Lehrerfortbildungen auf die Umsetzung des Trainingsprogramms im Unterricht vorbereitet. Dies erfolgt in Kooperation mit der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen.

„Restless“ wird über drei Jahre durch das Mercator-lnstitut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache gefördert. Das Mercator-lnstitut ist ein von der Stiftung Mercator initiiertes und gefördertes Institut der Universität zu Köln.



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