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Eine etwas ungewöhnliche und sehr aufwändige Rettungsaktion ereignete sich am gestrigen Montagabend, dem 11. Juni 2012 in Trisching, Lkr. Schwandorf. Zwei Pferde standen bis zum Hals im Wasser eines gefluteten Kellergewölbes und mussten befreit werden.

Gestern Abend brachen zwei Pferde durch den Boden in ein Kellergewölbe einer ehemaligen Ziegelei in Trisching ein. Dort standen sie dann bis zum Hals im 170 cm tiefen Wasser. Die Rettungskräfte, die gegen 20 Uhr herbei geholt wurden, um die Tiere aus ihrer misslichen Lage zu bergen, versuchten zunächst,  das Wasser abzupumpen. Dies gelang allerdings nicht, da immer neues Wasser von außen nachlief. 

Zwischenzeitlich wurde ein Bagger organisiert, der eine Außenmauer abbrechen sollte, um an die Pferde zu kommen. Nachdem auch dies nicht möglich war, wurden die Pferde unter tierärztlicher Betreuung vom THW mit Gurten aus ihrer misslichen Lage gehoben. Dabei erlitt eines der Tiere Schürfwunden, die sofort versorgt werden konnten. Unterstützt wurden die Rettungsarbeiten von zwei Landwirten, die das abgepumpte Wasser mit ihren Güllefässern wegfuhren.

Auch ein Passant musste ambulant behandelt werden, da er kollabiert war. An den Rettungsarbeiten war er nicht beteiligt.

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