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Alkoholmissbrauch ist nach Angaben der AOK Bayern im Freistaat die zweithäufigste Diagnose für Krankenhausaufenthalte. Die Kassen kommt das teuer zu stehen. Für betroffene Patienten bietet die AOK Selbsthilfegruppen an.

Im letzten Jahr verzeichnete die AOK Bayern über 24.600 Krankenhausaufenthalte wegen psychischer und Verhaltens-Störungen. Das brisante dabei: diese Störungen wurden durch Alkoholkonsum hervorgerufen.

Damit ist Alkoholmissbrauch nach Herzinsuffizienz auf Platz zwei der Diagnosen im Krankenhaus. An dritter Stelle stehen Herzinfarkte. Die Krankenhausaufenthalte aufgrund von unsachgemäßem Alkoholkonsum kosteten die AOK Bayern im vergangenen Jahr rund 44 Millionen Euro. Durchschnittlich 6, 5 Tage lang wurden die Patienten, die aufgrund von Alkoholmissbrauch eingeliefert werden mussten, in den Spitälern behandelt.

Für Alkoholmissbrauch kommt ein ganzes Bündel von Ursachen zusammen: Mangelndes Selbstwertgefühl, Stress und Versagensängste im Beruf oder Gruppendruck bei Jugendlichen sowie im Freundes- und Kollegenkreis. Täglicher Konsum, egal in welcher Menge, bedeutet immer eine Gewöhnung, aus der sich eine Abhängigkeit entwickeln kann. Die Grenze zur Schädigung von Körper und Psyche wird bei regelmäßigem Konsum schnell überschritten.

Über das AOK Selbsthilfe- Portal findet man im Internet unter www.selbsthilfe-navigator.de Selbsthilfegruppen, bei denen auch Angehörige von Abhängigen Hilfe finden.

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