Die Polizei Regensburg fahndet nach dem Unbekannten, der am 2. August 2012 versucht hat, eine Studentin zu vergewaltigen. Derselbe Täter hat bereits 1997 und 2007 zwei Sexualstraftaten begangen. Am 24. August führt die Polizei Anwohnerbefragungen in der Nähe seines letzten Tatortes, Augsburger Straße durch.
Wie bereits berichtet, war eine 26-jährige Studentin am 2. August 2012, gegen ein Uhr nachts mit ihrem Fahrrad in der Augsburger Straße unterwegs. Sie musste ihr Fahrrad schieben, da die Steigung recht stark war. Zwischen der Immelmannstraße und der Karl-Stieler-Straße wurde sie plötzlich von einem Mann gepackt und in ein Gebüsch gezerrt. Die Frau leistete jedoch heftige Gegenverkehr und machte mit lauten Hilferufen eine Passantin auf sich aufmerksam. Der Täter floh daraufhin.
Mithilfe eines Personensuchhundes (Mantrailinghundes) gelang es der Kripo Regensburg nun, den Fluchtweg des Mannes teilweise zu rekonstruieren. Dieser verlief über die Augsburger Straße stadteinwärts und verlor sich in den angrenzenden Wohngebieten.
Die Ermittler haben ein Fahndungsplakat erstellt, das heute als Postwurfsendung im erweiterten Tatortbereich verteilt wird. Zudem werden am 24. August 2012 ab ca. 17 Uhr sowohl entlang des möglichen Fluchtweges als auch im weiteren Umfeld des Tatortes Anwohnerbefragungen durchgeführt. Unterstützt werden die Mitglieder der "Ermittlungsgruppe 1997" von Beamtinnen und Beamten der Bayerischen Bereitschaftspolizei.
Der Flüchtige hat bereits in den Jahren 1997 und 2007 zwei Frauen in Regensburg vergewaltigt. Dies ergab eine DNA-Untersuchung, die vor wenigen Wochen in München durchgeführt worden war.
Fahndung nach dem regensburger Serienvergewaltiger
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