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Am 4. Oktober gab es in Regensburg mehrere Versuche von Betrügern, älteren Menschen Geld abzunehmen. Unbekannte riefen bei den Senioren an und behaupteten, mit ihnen verwandt zu sein und Geld zu brauchen. Die Polizei ermittelt und warnt vor weiteren Fällen.

Gestern Mittag begann eine Reihe von Betrugsversuchen. Zehn verschiedene Fälle sind insgesamt verzeichnet, in denen Unbekannte bei älteren Menschen anriefen. Sie gaben sich als Verwandte der Opfer aus und baten um Geld. Teilweise wollten die Anrufer Summen im fünfstelligen Bereich. Keine der angerufenen Personen ging allerdings auf diese Forderungen ein. Stattdessen meldeten die Angerufenen die Vorfälle der Polizei. Diese sucht nun die Anrufer.  Das Konzept der Betrüger nennt sich "Enkeltrick".  Dieser Begriff fast Betrugsversuche zusammen, bei denen sich Anrufer als Enkel oder nahe Verwandte ausgeben und die Opfer um Geld bitten. Diese sollen dann sofort überwiesen werden, oft auf ein ausländisches Konto. Gründe, die die Betrüger dafür nennen, sind beispielsweise schwierige Umstände wie ein Unfall oder Geldnot. Oft wird der Anruf mit der Phrase: "Rate mal, wer gerade anruft" eröffnet. So versuchen die Betrüger an die Namen aus Verwandtschaft des Angerufenen zu kommen. Dann folgen oft weitere Anrufe in kurzen Abständen, so hat das Opfer keine Möglichkeit, über das Geschehen nachzudenken. Das Verbrechen wird relativ häufig versucht, im Jahre 2009 waren es beispielsweise 187 Fälle. Dabei kam es 31 Mal tatsächlich zur Geldübergabe. Damit das in Regensburg nicht passiert, ruft die Polizei zur Wachsmkeit auf.

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