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Die Oberpfalz wird derzeit von einem Wintereinbruch heimgesucht, der sämtlichen Verkehrsteilnehmern wie Einsatzkräften stark zu schaffen macht. Besonders im Landkreis Regensburg kam es am gestrigen Montag zu zahlreichen Unfällen.

Den ganzen Montag über schneite es und Schnee- und Eisglätte stellten die Verkehrsteilnehmer auf eine harte Probe. Häufig kam es auf den Straßen in der Oberpfalz zu Unfällen und Rutschpartien. Glücklicherweise kamen die Unfallbeteiligten dabei zumeist glimpflich davon. Neun Personen wurden bei den Unfällen leicht verletzt und mussten teilweise stationä in Krankenhäusern behandelt werden.

Falscher Geisterfahrer

Um kurz vor zwölf Uhr geriet ein Laster auf der A 3 in Richtung Nürnberg an der Anschlussstelle zwischen Laaber und Beratzhausen ins Schleudern. Er drehte sich und beschädigte dabei die Leitplanke.

Das Gespann wurde von anderen Verkehrsteilnehmern kurzfristig als "Geisterfahrer" gemeldet, weil es nach seiner Rutschpartie auf dem Standstreifen entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen kam. Glücklicherweise wurde der Fahrer des Wagens nicht verletzt und auch andere Verkehrsteilnehmer kamen nicht zu schaden.

Zweimal Alkohol am Steuer

Schlimmer traf es zwei Autofahrer, die am Montagnachmittag zwei Unfällen in Neumarkt und dem Landkreis Schwandrof verursachten, indem sie mit ihren Fahrzeugen ins Rutschen gerieten und so die Kontrolle über das Steuer verloren. In beiden Fällen mussten die Beteiligten in umliegende Krankenhäuser gebracht werden.

Genug Salz

Desweiteren kam es zu mehreren Auffahrunfällen, bei denen jedoch glücklicherweise nur Blechschäden entstanden. Bis Mitte der Woche wird die Witterung so bleiben. Ab Donnerstag soll es kälter werden. Mit weiteren Schneefällen ist nicht mehr zu rechnen, allerdings kann es glatt werden.

Die Regensburger müssen sich jedoch keine Sorgen machen. Streusalz sei genug da und die Einsatzkräfte geben 100 Prozent, versicherte Joachim Wolbergs am gestrigen Montagnachmittag auf einer Presseveranstaltung zum Thema Winterdienst.

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