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Am Samstag, 02.03., informiert die Greenpeace-Jugend Regensburg von 15:00 bis 16:30 Uhr auf dem Neupfarrplatz zur aktuellen DETOX-Kampagne. Diese macht auf die Verschmutzung von Flüssen in Asien durch den Einsatz von Giften bei der Textilproduktion aufmerksam. Vor einem 3D-Banner können sich Passanten, die die Kampagne unterstützen, fotografieren lassen.

Für eine produzierte Jeans werden derzeit fast ein Pfund Chemikalien und 120.000 Liter Wasser eingesetzt. Die meisten Jeans kommen aus der chinesischen Stadt Xintang. Der dortige Fluss Dong ist mit Schwermetallen und vielen giftigen Substanzen aus der Textilproduktion belastet.

"Ich will nicht, dass unsere Klamotten für massive Umweltverschmutzung in Asien verantwortlich sind. Diese Kleidung schadet nicht nur den Menschen dort, sondern auch uns. Wenn wir diese Teile tragen, können die Giftstoffe z.B. beim Waschen in unser Trinkwasser gelangen", sagt Lena Weigl, Ansprechpartnerin der Greenpeace Jugend Regensburg. Viele der verwendeten Gifte sind hormonell wirksam und finden sich als Rückstände in unseren Textilien wieder.

Alternativen, die die Umwelt schonen, sind zum Beispiel Tauschparties, Secondhand-Läden oder Flohmärkte. Außerdem gibt es Ökosiegel, welche die Einhaltung von Umweltstandards bei der Produktion garantieren.

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