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Rund 5.000 Einheiten in Ostbayern sind vom Verkauf der GBW-Wohnungen der bayerischen Landesbank an den Immobilienkonzern Patrizia betroffen. Allein 2.000 Wohnungen davon in Stadt und Landkreis Regensburg.


Bald Wohnungsnot in Regensburg?

Die Turbulenzen rund um die Bayerische Landesbank scheinen kein Ende zu nehmen. Müssen nun auch Regensburger Mieter zittern? Allein 2.000 Wohnungen besitzt die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft (GBW) in Stadt und Landkreis Regensburg. Am Montag, 8. April wurden nun die Wohnungen an ein Augsburger Unternehmen verkauft. Doch Mieter zittern um ihr Zuhause. Sie haben große Angst vor Luxussanierungen, Kündigungen und Preissteigerungen.

Die GBW-Wohnungen gehören künftig dem privaten Immobilienkonzern Patrizia. Viele bayerische Städte, darunter auch einige in Ostbayern sind von der Veräußerung betroffen. Neben den 2.000 Unterkünften in Stadt und Landkreis Regensburg sollen allein 1.300 in Landshut, 1.000 in Amberg und im Landkreis Amberg-Sulzbach sowie rund 600 Wohnungen im Landkreis Dingolfing-Landau verkauft werden.

Kritisiert wird vor allem der Schutz der Mieter. Der Oberpfälzer SPD-Landtagsabgeordnete Reinhold Strobl appelliert deshalb an eine präzise Überwachung des Verkaufsgeschäfts. In einer Pressemitteilung heißt es, dass die viel zu unsicheren vertraglichen Rahmenbedingungen ganz genau kontrolliert werden müssen. Hauptpunkte bei der Überwachung sollen laut Strobl der Weiterverkauf der Wohnungen hinsichtlich möglicher Luxussanierungen, Eigenbedarfskündigungen oder zu hoher Mietsteigerungen sein. Es wird auch von Seiten des Mieterschutzbundes gefordert, die derzeitigen Mieter besser vor Mieterhöhungen oder gar Kündigungen zu schützen.


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