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Für ihre hervorragenden Leistungen überreichte der Präsident der IHK Regensburg den besten Azubis aus der Oberpfalz und dem Landkreis Kelheim Urkunden. Auch die Ausbildungsbetriebe der jungen Leute erhielten eine Urkunde für ihre vorbildlichen Verdienste um die Ausbildung in der Region.

IHK Präsident Peter Esser erinnerte sich bei der Laudatio für die Geehrten an ein türkisches Sprichwort, das er als Mitglied einer Wirtschaftsdelegation am Bosporus gehört hatte: "Der Beruf ist ein goldenes Armband." Anders ausgedrückt ? ein ordentlicher Beruf ist Gold wert. "Wir haben heute 32 junge Fachkräfte unter uns, die sich dieses goldene Armband für ihre berufliche Zukunft wahrhaftig verdient haben", freute sich Esser.

90 Prozent bilden aus

Rund 90 Prozent der zur Ausbildung geeigneten Unternehmen im IHK-Bezirk bilden ihren Fachnachwuchs selbst aus. Die geehrten jungen Leute erzielten unter den 2.053 Teilnehmern der Abschlussprüfung des Winters 2012/13 bei der IHK Regensburg die besten Abschlüsse ihres Faches. Bei ihrer Ehrung hieß es, dass das Ausbildungsniveau in der Region nach wie vor hoch sei. Allein 2012 wurden über 5.000 Ausbildungsverträge neu geschlossen. Allerdings bereiteten die sinkenden Absolventenzahlen der Schulen den Firmen Sorgen. Zum Ausbildungsstart im vergangenen September waren bei den drei Arbeitsagentur-Bezirken Regensburg, Schwandorf, Weiden noch über 1.100 unbesetzte Stellen gemeldet.

Willkommenskultur muss her

Für die Firmen gelte es, alle Ressourcen zu mobilisieren, zum Beispiel auch schwächeren Schülern eine Chance zu geben oder den Blick über den Tellerrand zu werfen und junge Leute jenseits der Grenze für sich zu gewinnen. Die Arbeitsmärkte mit den europäischen Nachbarländern stünden dabei offen. "Hier gilt es eine Willkommenskultur aufzubauen, die Deutschland für ausländische Fachkräfte interessant macht", ist Peter Esser überzeugt. Dabei zeige die aktuelle Krise in Europa, wie wichtig gute Bildung ist. "Gerade die Länder, die jetzt die größten Schwierigkeiten haben, weisen leider auch eine hohe Jugendarbeitslosigkeit auf." Die
Wirtschaft brauche begabte junge Leute, die bereit sind, ihre Talente einzusetzen und zu entfalten. Die 32 besten Azubis bei der IHK gehören zu denen auf jeden Fall dazu.

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