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Regensburg ist ein heißes Pflaster. Mit 9.600 erfassten Straftaten im vergangenen Jahr (gemessen pro 100.000 Einwohner) schlägt es sogar München. Die Kriminalitätsbelastung ist ein immerwährendes Thema ? natürlich auch für die Polizeidienststellen. Um das Sicherheitsempfinden der Bürger zu steigern, wurden nun verschiedene Konzepte erarbeitet.

Die Polizeiinspektion Regensburg Süd wird in den kommenden Monaten einen längerfristigen modularen Konzepteinsatz mit Kräften der Bayerischen Bereitschaftspolizei koordinieren. Dabei ist nicht der Konzepteinsatz an sich neu, sondern die Kontinuität mit der er durchgeführt wird. Die Unterstützungskräfte der Bereitschaftspolizei  werden je nach Zielrichtung der Einsätze uniformiert oder zivil eingesetzt. Bei den Modulen handelt es sich um die Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität und des Fahrraddiebstahls, die Verkehrsüberwachung und Maßnahmen  im Rahmen des "Projekt Sichere Altstadt" (PSA). Brennpunkte und damit Schwerpunkt des Konzepteinsatzes sind neben dem Altstadtkern  der  Bereich zwischen Bahnhofstraße, D.-Martin-Luther-Straße, St.-Peters-Weg und Ernst-Reuter-Platz sowie der Fürst-Anselm-Park.

Rauschgiftkriminalität
Die Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität sieht eine Erhöhung  der umfassenden Kontrollen,  mit dem Ziel der Minimierung ordnungs- und sicherheitsrechtlicher Störungen vor. Zudem soll das Entstehen einer Rauschgiftszene im öffentlichen Bereich  unterbunden werden.

Diebstahlkriminalität
Bei der Diebstahlkriminalität gilt ein Hauptaugenmerk dem  Fahrraddiebstahl, der mit 1030 Taten (17 % aller bekannt gewordenen Diebstähle) zu Buche schlägt. Hier besteht eine  Verbindung zur Rauschgiftkriminalität. Dies, weil ein großer Teil der Betäubungsmittelkonsumenten ihre Drogensucht durch Diebstähle finanzieren. Drogenkonsumenten tauchen auch bei besonders schweren Diebstählen aus Fahrzeugen mit 77,8 % und bei Fahrraddiebstählen mit 25,5 % in der Statistik auf.

Überwachung des Straßenverkehrs
Des weiteren wird der Straßenverkehr gezielt überwacht, hier vordringlich das Verhalten der Radfahrer. Bei den Unfällen mit deren Beteiligung ist in 52% der Fälle das Benutzen des Radweges in falscher Richtung (Geisterradler) die Ursache. Diesem oft folgenschweren Fehlverhalten soll mit stationären aber auch mit mobilen Kontrollen entgegengewirkt werden. Ganzheitliche Kontrollen von  Rad und Radler spielen dann auch in den  Bereich der Diebstahls-/Rauschgiftkriminalität hinein, eben ob Rad und Radler wirklich zusammengehören.

Gemeinsam im Kampf gegen Straftaten

Das "PSA" ist eine gemeinsame Initiative von Polizei,  Stadt Regensburg, Staatsanwaltschaft Regensburg und Bundespolizei (Bereich Hauptbahnhof). Das Ziel ist die Bekämpfung von Sicherheits- und Ordnungsstörungen, vornehmlich verursacht durch stark alkoholisierte Nachtschwärmer. Damit haben sich die Initiatoren die Verbesserung der Sicherheitslage in der Regensburger Innenstadt auf die Fahnen geschrieben. Offene Präsenz durch Fußstreifen und motorisierte Streifen, sowie die konsequente Ahndung und die Ausschöpfung aller strafprozessualer Maßnahmen  sollen hier zu einer Beruhigung führen. Beim Polizeipräsidium Oberpfalz erwartet man sich durch diesen Konzepteinsatz eine deutliche Reduzierung von Straftaten, Ordnungswidrigkeiten und Ordnungsstörungen. Außerdem sollen Drogendelikte aus dem Dunkelfeld ins Helle gebracht werden. Konkret wünscht sich hier die Führung des Polizeipräsidiums steigende Fallzahlen.

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