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Noch ist alles unter Kontrolle und von der großen Panik in Regensburg keine Spur. Doch zu Mitternacht könnte sich das ändern, dann nämlich dürfte die Scheitelwelle Regensburg erreichen. Die Werftstraße würde dann überflutet. eine Panik.

Es ist definitiv ein Jahrhunderthochwasser. Katastrophal ist die Situation in zahlreichen bayerischen Städten.

Auch für Regensburg kann der Oberbürgermeister Hans Schaidinger noch keine Entwarnung geben. Die Scheitelwelle wird hier in der zweiten Nachthälfte auf Dienstag erwartet. Dann würde der Pegel der Donau auf 6,60 bis 6,80 m ansteigen. In diesem Falle würde die Werftstraße überflutet werden. Die Historische Wurstkuchl wurde bereits aus Denkmalschutzgründen kontrolliert geflutet.

Keine Panik

"Leider kann ich keine Entwarnung geben," so der Oberbürgermeister am heutigen Nachmittag. Der derzeitige Pegel der Donau bewege sich u die 6,25 m. Stündlich steige er um etwa zwei bis drei cm. "Doch sowohl die Bürger als auch die Einsatzkräfte sind weder panisch noch besonders unruhig, denn die Vorbereitungen auf das Hochwasser verliefen frühzeitig und nach Plan."

Richtig kritisch werde es erst heute Nacht. Denn dann rollt die Scheitelwelle in Regensburg an. Und mit ihr erreichte die Donau einen Stand von über 6,60 m. Die Werftstraße, deren K-Schutz-Elemente lediglich 6,50 m hoch sind, würde dann überflutet werden. Je nach Leistung der Pumpen könnte verhindert werden, dass das Wasser in der Werftstraße denselben Stand erreiche, wie jenseits des Walls. Die Bewohner der Werftstraße können das Hilfsangebot der Stadt in Anspruch nehmen und ihre Häuser verlassen und sich in die Clermont-Ferrand-Schule begeben. Dort stehen zahlreiche Feldbetten sowie Verpflegung und psychologische Betreuung für sie bereit.

Optimistischer sieht Schaidinger die Situation in Stadtamhof an. Auch die Thundorfer Straße werde noch so lange wie möglich für den Verkehr zugänglich sein. "Es besteht derzeit noch kein Grund, die Thundorfer Straße zu sperren", so der OB. Heute Abend wird Horst Seehofer in Regensburg erwartet. Er wird sich ein Bild der Welterbestadt machen.

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