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Die Regensburger Verkehrsbetriebe GmbH (RVB) hat Ende Mai rund drei Millionen Euro in zwei bedeutende Aufträge investiert. Ausgebaut werden soll damit ein neues zentrales Betriebsleitsysten sowie ein modernes Fahrgastinformationssystem.

"Das neue System hat Vorteile für die Verkehrsbetriebe und natürlich auch für unsere Fahrgäste", erklärt RVB-Hauptgeschäftsführer Bernd-Reinhard Hetzenecker. "Denn über 120 Busse der RVB und ihrer Partnerunternehmen im Einsatzgebiet der RVB sind dann mit der Leitstelle vernetzt und liefern Daten in Echtzeit. Damit ist eine stets aktuelle Fahrgastinformationen an Haltestellen gewährleistet und die Vernetzung mit dem Bayern-Fahrplan - einem Online-Reiseinformationssystem für den öffentlichen Personennah- und Regionalverkehr in Bayern möglich." Und noch ein weiterer Vorteil ergibt sich für die Fahrgäste. Sie können künftig ihre Ticket im Bus ganz einfach bargeldlos mit einer Karte bezahlen. Der Busfahrer druckt das gewünscht Ticket dann direkt im Bus aus. Möglich machen dies neue Fahrzeugbordcomputer mit integrierten Fahrscheindruckern sowie Kartenlesegeräte.

Insgesamt beteiligten sich neun Fachfirmen an der Ausschreibung. Die Firma Trapeze Switzerland GmbH aus Neuhausen erhielt den Auftrag für die zentrale Hard- und Software in der Leitstelle der RVB und die technische Ausrüstung für die Busflotte inklusive Migration des bisherigen Systems. Die Iqube Systems GmbH aus Hannover wird die Haltestellen im Stadtgebiet Regensburg mit so genannten TFT-Displayanzeigen ausstatten. Die Thin Film Transistor (TFT)-Technik ist eine Flachdisplay-Technik, die in Flachbildschirmen eingesetzt wird. Ihre Vorteile sind hohe Kontrastwerte für bessere Lesbarkeit, eine gute Leuchtdichte und ein erweiterter Betrachtungswinkel.

Vorteile durch neue Technik


Die Fahrgäste profitieren von einem optimierten Leistungsangebot mit kalkulierbaren Reisezeiten und präziseren Anschlüssen, nicht zuletzt weil die Anzahl der Displays im Stadtgebiet Regensburg sukzessive erhöht werden soll. Das bayerische Wirtschafts- und Finanzministerium gewährt für die gesamte Maßnahme einen Zuschuss von rund 60 Prozent. Für die Umsetzung sind insgesamt rund zwei Jahre angesetzt.

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